Während Russlands Machthaber Wladimir Putin (72) nicht über Lippenbekenntnisse hinaus kommt, schafft US-Präsident Donald Trump (78) Fakten – worunter Forscherinnen und Forscher leiden.
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Mit diesen fünf Themen aus Deutschland und der Welt sind Sie bestens informiert für Ihren Mittwoch.
Das ist passiert: Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (54, CSU) und BKA-Präsident Holger Münch (63) haben gestern in Berlin die neuen Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität vorgestellt.
Hintergrund: Mit mehr als 84.000 Straftaten wurde im Jahr 2024 ein neuer Rekordwert erzielt. Die meisten Straf- und Gewalttaten sind dem rechten Spektrum zuzuordnen.
So geht es weiter: Minister Dobrindt hat eine „Sicherheitsoffensive“ angekündigt: Er will die Polizei mit mehr Befugnissen ausstatten und Straftaten wie Angriffe auf Vollstreckungsbeamte härter bestrafen.
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Darum geht es: Budgetkürzungen, Zensur, Entlassungen: US-Präsident Trump führt einen erbitterten Kampf gegen die Wissenschaft. Inzwischen prüfen viele Forscherinnen und Forscher, die USA zu verlassen und ihre Forschung im Ausland fortzusetzen.
Darum ist es wichtig: Die USA sind der weltweit führende Wissenschaftsstandort - mit entsprechend positiven Folgen für die Innovationskraft der Wirtschaft. Durch die Abkehr von Forscherinnen und Forschern droht der Verlust der Vormachtstellung.
So geht es weiter: Trumps Wissenschaftszensur könnte sich als Chance für Europa erweisen. Europäische Universitäten und Hochschulen versuchen, US-Forscherinnen und -Forscher anzuwerben.
Das ist passiert: US-Präsident Trump äußerte nach einem Telefonat mit Putin Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe in der Ukraine. Die EU-Staaten bewerteten Putins Verhalten am Dienstag jedoch als rein taktisch – von echter Verhandlungsbereitschaft sei nichts zu erkennen.
Darum ist es wichtig: Russland schürt die Hoffnung auf Verhandlungen, während es faktisch weiter versucht, Landgewinne in der Ukraine militärisch abzusichern. Solange weder Trump noch die EU diese Taktik durchbrechen, stärkt Putin seine Position.
So geht es weiter: Die EU versucht weiterhin, vor allem über verschärfte Sanktionen Russland zu schwächen.
Darum geht es: Das beliebte Spiel „Fortnite“ hätte eigentlich in die App-Stores des iPhone-Konzerns Apple zurückkehren sollen. Dazu kam es jedoch nicht – stattdessen ist es nun selbst in Europa nicht mehr für Apple-Geräte verfügbar.
Hintergrund: Seit 2020 streiten sich Apple und der Spieleentwickler Epic Games um eine Geschäftspraktik Apples: Der iPhone-Konzern verlangt Provision für alternative Zahlungsmethoden innerhalb von Apps. Ein aktuelles Gerichtsurteil in den USA verbietet das eigentlich.
So geht es weiter: Epic Games hat nun erneut ein US-Gericht um Hilfe gebeten. Dieses fordert Apple auf, das Spiel im App-Store zuzulassen – oder vor Gericht zu erscheinen.
Darum geht es: Immer mehr Jugendliche leiden unter Übergewicht und psychischen Störungen. Laut eines globalen Berichts werden 2030 etwa 24 Prozent der weiblichen und rund 23 Prozent der männlichen Jugendlichen übergewichtig oder adipös sein.
Darum ist es wichtig: Ohne gezieltes Eingreifen wird den Angaben zufolge im Jahr 2030 mehr als die Hälfte aller Jugendlichen in Ländern leben, in denen ihnen besonders viele eigentlich vermeidbare Gesundheitsprobleme drohen. Zu den gesundheitsgefährdenden Faktoren zählen unter anderem HIV, frühe Schwangerschaften, Depressionen und schlechte Ernährung.
So geht es weiter: Die Forscher plädieren dafür, die Gesundheit der Jugendlichen mehr in den Blick zu nehmen.
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Mittwoch.
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Hauptstadt-Radar: Persönliche Eindrücke und Hintergründe aus dem Regierungsviertel. Immer donnerstags.
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Das Leben und wir: Der Ratgeber für Gesundheit, Wohlbefinden und die ganze Familie – jeden zweiten Donnerstag.
US-Radar: Was die Vereinigten Staaten bewegt: Die USA-Experten des RND ordnen ein und liefern Hintergründe. Jeden Dienstag.
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