
Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Viele von uns müssen Medikamente einnehmen. Wer Auto fährt, sollte wissen: etwa jedes fünfte der hier zugelassenen Arzneimittel kann die Fahrtauglichkeit beeinflussen. Nähere Informationen hat Petra Terdenge:Sprecherin: Ob mit Medikamenten oder ohne - grundsätzlich gilt: wer sich hinters Steuer setzt, muss fahrtüchtig sein, sagt Katharina Klados von der Apotheken Umschau:O-Ton Katharina Klados 28 sec."Bevor ich selbst Auto fahre, sollte ich mich grundsätzlich immer hinterfragen, ob ich mich hundertprozentig fahrtüchtig fühle. Es gibt Medikamente, die können schwindlig oder benommen machen und wenn man die einnimmt, darf man auf keinen Fall Auto fahren. Aber es müssen gar nicht Medikamente zum Einnehmen sein, es können auch Augentropfen das Risiko erhöhen, die können den Blick ein bisschen verschwommen machen. Deshalb sollte man nach der Anwendung der Tropfen mindestens 15 Minuten warten, bevor man sich hinters Steuer setzt."Sprecherin: Sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Mittel können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wer die folgenden Medikamente einnehmen muss, sollte vorsichtig sein:O-Ton Katharina Klados 11 sec."Schmerzmittel wie Morphin, bestimmte Antidepressiva, Beruhigungs- und Schlafmittel, aber auch Diabetes-Medikamente. Besonders die, die dafür bekannt sind, Unterzuckerungen auszulösen."Sprecherin: Wenn Sie unsicher sind, ob ein Medikament Sie beim Autofahren beeinträchtigt, sprechen Sie am besten mit Ihrer Hausärztin oder dem Hausarzt. Guten Rat gibt es auch in der Apotheke und nicht zuletzt hilft ein Blick auf den Beipackzettel. Aufpassen sollten Sie vor allem, wenn Sie neue Medikamente einnehmen müssen:O-Ton Katharina Klados 14 sec."Das Risiko, dass die Fahrtauglichkeit beeinflusst wird, ist besonders beim Start einer neuen Therapie besonders groß oder wenn eine Dosis geändert wird. Besonders betroffen sind dabei Menschen im höheren Alter oder solche mit Vorerkrankungen."Abmoderation: Im schlimmsten Fall kann es unter Medikamenteneinfluss zu Verkehrsunfällen kommen. Und das kann laut Apotheken Umschau auch Geldstrafen oder sogar Haft nach sich ziehen. Deswegen: gehen Sie lieber auf Nummer sicher und lassen Sie im Zweifelsfall den Wagen stehen.Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.dePressekontakt:Katharina Neff-NeudertUnternehmenskommunikationTel. +49(0)89 - 744 33 360E-Mail:
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