Trade Republic ist eines der ersten Fintech-Startups mit MiCA-Lizenz: Der Neobroker darf jetzt Kryptowährungen verwahren

Trade Republic hat eine sogenannte MiCA-Lizenz erhalten. Damit darf der Neobroker jetzt Kryptowährungen verwahren. Das ändert sich für Anleger.
Neobroker Trade Republic darf jetzt Kryptowährungen verwahren und kann sogar Transaktionen ermöglichen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem Berliner Fintech-Startup eine MiCa-Lizenz, eine vollständige Genehmigung für Kryptoasset-Märkte gemäß EU-Verordnung, ausgestellt. Sie gilt in 30 europäischen Ländern. Das berichteten „BTC-Echo“ und der „Cointelegraph„.
Der Kauf von Kryptowährungen ist bei Trade Republic bereits seit 2021 möglich. Jedoch konnten Anleger ihre Coins nicht in ihre Krypto-Wallets verschieben oder Transaktionen in Auftrag geben. Das ist mit der neuen Lizenz möglich, so „BTC-Echo“. Zudem kann Trade Republic nun effizienter arbeiten. Krypto-Dienstleistungen können jetzt größtenteils ohne externe Partner abgewickelt werden, so der „Cointelegraph“.
Vor Trade Republic haben bereits andere Krypto-Broker wie Kraken, Coinbase und Bitpanda MiCA-Lizenzen erhalten. Bei der Lizenz-Vergabe ist Deutschland besonders wichtig, denn 9 von 25 in der EU vergebenen Lizenzen sind von der BaFin ausgestellt worden.
dst
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businessinsider