Weder eine Schlange noch eine Kakerlake: Dies ist das gefährlichste Ungeziefer, das in Ihrem Zuhause auftreten kann.

Pest
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Obwohl Kakerlaken, Ameisen oder sogar Schlangen bedrohlicher erscheinen mögen, gibt es in Wirklichkeit noch andere, gefährlichere Schädlinge , die in ein Haus eindringen können. Aufgrund ihres Zerstörungspotenzials, ihrer Fähigkeit, Strukturen zu erklimmen, und ihrer Rolle bei der Übertragung schwerer Krankheiten erfordert ihre Anwesenheit sofortige Aufmerksamkeit und kontinuierliche Präventivmaßnahmen. Um welches Tier handelt es sich?
Laut der Fachwebsite Plagoo ist die Hausratte weit davon entfernt, nur ein Ärgernis zu sein, sondern wird oft unterschätzt, stellt aber eine echte Bedrohung für die Gesundheit und Sicherheit in Häusern dar.
Die Hausratte, die aufgrund ihrer Herkunft auch als Asiatische Ratte bekannt ist, hat sich zu einem der gefährlichsten städtischen Schädlinge der Welt entwickelt. Sie kann schwere Krankheiten übertragen, die Infrastruktur beschädigen und sich schnell vermehren.
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Schwarze Ratten
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Obwohl die Hausratte normalerweise nicht aggressiv ist, überträgt sie zahlreiche Infektionskrankheiten, die den menschlichen Körper ernsthaft schädigen können. Darunter stechen die folgenden hervor:
- Leptospirose (oder Weil-Krankheit), die Leber- und Nierenschäden und sogar innere Blutungen verursachen kann.
- Salmonellose , die schwere gastrointestinale Symptome verursacht.
- Listeriose, besonders gefährlich für schwangere Frauen, Neugeborene und immungeschwächte Personen.
- Toxoplasmose, die zwar normalerweise mild verläuft, bei bestimmten Risikogruppen jedoch Komplikationen verursachen kann.
- Hantavirus, dessen Ausbrüche in mehreren Regionen der Welt tödlich verliefen.
Viele dieser Infektionen werden durch Kontakt mit Urin, Kot oder Speichel von Nagetieren übertragen und können durch kontaminierte Lebensmittel oder Oberflächen verbreitet werden, sodass jeder Befall ein großes Gesundheitsrisiko darstellt.(LESEN SIE MEHR: Diese Spinne ist sehr gefährlich für den Menschen: Wie erkennt man sie? )
Die Gefahren der schwarzen RattenNeben der biologischen Gefahr können Hausratten auch schwere Sachschäden verursachen. Ihr ständiges Bedürfnis zu nagen, um das Wachstum ihrer Zähne zu verhindern, führt dazu, dass sie auf Materialien wie Holz, Kunststoff, Elektrokabel und sogar Rohre kauen, da diese Brände, Überschwemmungen oder Gaslecks verursachen können. Ihre Fähigkeit, auf Dächer, Dachböden oder Lüftungssysteme zu klettern und diese zu erreichen, macht sie noch gefährlicher, da sie in hochgelegene Teile des Hauses eindringen können, ohne leicht entdeckt zu werden. Schädlingsbekämpfungsexperten warnen davor, dass die Hausratte sehr häufig mit der Grauen Ratte oder der Gemeinen Ratte (Rattus norvegicus) verwechselt wird. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede: - Die Hausratte ist schlanker, beweglicher und leichter, hat eine spitze Schnauze, große Augen und einen Schwanz, der länger ist als ihr Körper. - Sie verfügt über hervorragende Kletterfähigkeiten, die es ihr ermöglichen, in Bäumen, Dächern, Stromleitungen und an hochgelegenen Orten zu nisten, im Gegensatz zur gewöhnlichen Ratte, die niedrige und feuchte Bereiche wie Abwassersysteme bevorzugt.
- Sie vermehrt sich schnell, wenn auch langsamer als die graue Ratte, mit bis zu fünf Würfen pro Jahr.
Was tun bei Verdacht auf Befall?Wenn Sie Anzeichen für einen Befall mit schwarzen Ratten bemerken, wie etwa Kot, Geräusche an der Decke, angeknabberte Kabel oder verunreinigte Lebensmittel, raten Experten von überstürzten Maßnahmen ab. Selbstgebaute Fallen oder falsch eingesetzte Gifte können wirkungslos oder sogar gefährlich sein. Am besten wenden Sie sich an ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen, das den Grad des Befalls beurteilt und sichere und wirksame Methoden zur Ausrottung anwendet.
Dieses Nagetier verfügt über eine große Anpassungsfähigkeit, die zu seiner Verbreitung auf allen Kontinenten geführt hat. Es lebt typischerweise in bewachsenen Gebieten, Lagerhallen, Parks, auf Hausdächern und erhöhten Gebäuden. Und in städtischen Gebieten meidet er im Gegensatz zu anderen Arten die Kanalisation.
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