Bildungsminister Daniel Rojas hat seine Masterarbeit nicht bestanden; U. Nacional erläuterte die Gründe

Am Mittwoch, dem 26. Februar, wurde bekannt, dass der derzeitige Bildungsminister José Daniel Rojas Medellín bei der Verteidigung seiner Masterarbeit an der Nationalen Universität von Kolumbien durchgefallen ist.

Die Studie mit dem Titel „Relevanz und Auswirkungen eines garantierten Arbeitsprogramms in Kolumbien“ wurde vergangenen Dienstagmittag einem Ausschuss der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität vorgestellt.

Nachdem Rojas‘ Geschichte bekannt geworden war, gab die Institution eine Stellungnahme zu der Angelegenheit heraus, in der sie darauf hinwies, dass die Arbeit „Schwächen in Bezug auf Theorie und konzeptionelle Stringenz aufweise“.

EL TIEMPO erfuhr, dass der Bildungsminister während der Evaluierung die Fragen des aus namhaften Akademikern bestehenden Tribunals, zu dem unter anderem Álvaro Martín und Iván Velásquez gehörten, die als Geschworene fungierten, nicht korrekt beantwortete.

Die Fragen der Juroren konnten vom Studierenden nicht zufriedenstellend beantwortet werden.

Laut Dekanat sei es innerhalb der Hochschule normal, dass es zu derartigen Vorkommnissen komme , „wenn das Dokument nicht den Qualitätsansprüchen einer Exzellenzuniversität genügt“.

Nun stehen dem derzeitigen Bildungsminister Daniel Rojas verschiedene Optionen offen, da ihm die Nationale Universität von Kolumbien zwei Lösungen angeboten hat: das Dokument neu zu schreiben oder das Thema zu ändern.

„In diesem Fall hat der Student die Möglichkeit, sein Dokument umzuschreiben, um die Mängel zu beheben , oder sein Abschlussarbeitsthema zu ändern, wenn er dies für angebracht hält . All dies unterliegt den Bestimmungen der Universität“, versicherte die Einrichtung.

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