Die NASA beschleunigt die Entwicklung eines Kernreaktors auf dem Mond und neuer Raumstationen mit Blick auf zukünftige Anlagen auf dem Mars.

Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Spain

Down Icon

Die NASA beschleunigt die Entwicklung eines Kernreaktors auf dem Mond und neuer Raumstationen mit Blick auf zukünftige Anlagen auf dem Mars.

Die NASA beschleunigt die Entwicklung eines Kernreaktors auf dem Mond und neuer Raumstationen mit Blick auf zukünftige Anlagen auf dem Mars.
Die NASA hat neue Richtlinien herausgegeben, um die Entwicklung eines Kernreaktors für den Betrieb auf der Mondoberfläche zu beschleunigen und ihre Strategie für die Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor bei der Konstruktion künftiger Raumstationen zu überdenken. Dies geht aus internen Dokumenten hervor, die Bloomberg vorliegen.
An der Spitze der Initiativen steht Sean Duy, der kürzlich von Präsident Donald Trump zum kommissarischen Leiter der US-Raumfahrtbehörde ernannt wurde.
Schub für den Mondkernreaktor
Eine der Richtlinien, über die ursprünglich Politico berichtete, zielt darauf ab, die Entwicklung eines Kernspaltungsreaktors zu beschleunigen, der auf dem Mond betrieben werden kann. Dieses System würde als Energiequelle für zukünftige Mondmissionen dienen und könnte die Konstruktion von Kraftwerken für künftige bemannte Marsmissionen beeinflussen.

Das Modell der Zusammenarbeit mit Unternehmen zur Entwicklung neuer Raumstationen wird geändert. Foto: iStock

Obwohl die NASA bereits Aufträge zur Entwicklung kleiner Kernspaltungsreaktoren an Unternehmen vergeben hatte, fordert die neue Anordnung die Agentur nun auf, die Industrie mit der Entwicklung eines leistungsfähigeren Modells zu beauftragen. Ziel ist es, die Technologie bis 2030 für einen möglichen Start bereit zu haben.
Neugestaltung der Zusammenarbeit für Raumstationen
Die zweite Richtlinie zielt darauf ab, die Internationale Raumstation (ISS) zu ersetzen, die bis Ende 2030 von mehreren Ländern gemeinsam betrieben werden soll. Die NASA strebt nun eine größere finanzielle Flexibilität bei der Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen an, um kommerzielle Raumstationen zu entwickeln, die die ISS ersetzen sollen.

Internationale Raumstation. Foto: NASA

Den Richtlinien zufolge werden die Vertragsbedingungen angepasst, um der Agentur die Möglichkeit zu geben, sich in den kommenden Jahren an mögliche Schwankungen der Finanzierungshöhe anzupassen. Diese neue Strategie zielt auch darauf ab, ein dynamischeres und autonomeres kommerzielles Weltraum-Ökosystem zu fördern.

Der Mondkernreaktor könnte als Vorbild für zukünftige Kraftwerke auf dem Mars dienen. Foto: iStock

Treffen mit der russischen Raumfahrtbehörde
Diese Entscheidungen fallen nur wenige Tage nach einem Treffen zwischen Sean Duy und Dmitri Bakanow, dem Direktor der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos. Bei dem Treffen, dem ersten zwischen den Leitern beider Agenturen seit 2018, ging es um die Zukunft der Internationalen Raumstation und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit bei der Monderkundung.
Einer offiziellen Erklärung von Roskosmos zufolge erörterten beide Parteien die Fortsetzung ihrer gemeinsamen Aktivitäten im Orbitallabor und mögliche Kooperationsszenarien bei zukünftigen Missionen zum Mond.
Weitere Neuigkeiten in EL TIEMPO
*Dieser Inhalt wurde mithilfe künstlicher Intelligenz neu geschrieben, basiert auf Informationen von Europa Press und wurde vom Journalisten und einem Redakteur überprüft.
eltiempo

eltiempo

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow