Haben Sie einen Hund mit Stupsnase? Kennen Sie die Risiken und wie Sie Ihr Leben verbessern können

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Man sagt, der Hund sei der beste Freund des Menschen und deshalb sei es für den Menschen eine Pflicht, für die Gesundheit seines Vierbeiners zu sorgen. Es gibt jedoch einige Hunderassen, die mehr Pflege benötigen, beispielsweise „brachyzephale“ Hunde wie Möpse, Pekinesen, Boston Terrier, Shih Tzus und Bulldoggen.
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Unter dieser Prämisse weisen diese Hundearten eine für Hundeartige abnorme Schädelmorphologie auf, die durch eine sehr kurze und breite Schnauze gekennzeichnet ist. Einem Bericht des National Geographic zufolge verursacht diese Erkrankung in ihrem Kopf Atembeschwerden, Verdauungsprobleme, Belastungsintoleranz, Probleme mit der Wärmeregulierung und sogar Herzkomplikationen, die auf die ständige Anstrengung zurückzuführen sind, die allein das Atmen erfordert.

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Laut Informationen dieses Medienunternehmens begannen brachyzephale Hunderassen zu einer Zeit aufzutauchen, als das veterinärmedizinische Wissen noch nicht so weit fortgeschritten war. Doch im Laufe der Zeit wurde dieses Phänomen intensiver untersucht und Tierärzte und Ethologen begannen, vor den ethischen und gesundheitlichen Risiken zu warnen.
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Zu den Merkmalen dieser Hunde zählen: eine Stenose der Nasenöffnungen (mit sehr engen Nasenlöchern), ein verlängerter weicher Gaumen, der den Kehlkopf teilweise blockiert, ein im Vergleich zum Unterkiefer unverhältnismäßig kurzer Oberkiefer und eine schmalere Luftröhre als normal.Daher hat die Medizin inzwischen so große Fortschritte gemacht, dass heute Korrekturoperationen durchgeführt werden können. Experten betonen, dass sie funktionieren, aber sie lösen die Probleme der Brachyzephalie nicht vollständig. Sie lindern jedoch die Atemwegssymptome drastisch und verbessern die Belastungs- und Hitzetoleranz.
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