Musik. Morten Harket, Leadsänger der Band A-ha, leidet an Parkinson.
Der norwegische Sänger, der mit seiner Band A-ha und ihrem Hit Take on Me Erfolg hatte, gab am Mittwoch bekannt, dass er an Parkinson leidet.
Morten Harket, Frontmann der norwegischen Band A-ha, gab am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, bekannt, dass er an Parkinson leidet. Der 65-jährige Sänger der Band, die den berühmten Hit Take on Me geschrieben hat, sprach in einer von Elle veröffentlichtenErklärung über seine Krankheit.
„Ich habe kein Problem damit, die Diagnose zu akzeptieren“, gesteht er. „Mit der Zeit habe ich die Einstellung meines 94-jährigen Vaters übernommen, was den allmählichen Verfall des Körpers angeht.“ „Ein Teil von mir wollte es offenbaren“, fügt er hinzu. „Wie gesagt, die Diagnose zu akzeptieren, war für mich kein Problem. Ich versuche mein Bestes, um zu verhindern, dass sich mein gesamter Körper verschlechtert. Es ist schwierig, ein Gleichgewicht zwischen der Einnahme der Medikamente und der Bewältigung ihrer Nebenwirkungen zu finden.“
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Weltweit sind etwa 10 Millionen Menschen von der Parkinson-Krankheit betroffen. Es handelt sich um eine fortschreitende, nicht tödlich verlaufende, aber stark beeinträchtigende neurologische Erkrankung, bei der bestimmte Neuronen im Gehirn zerstört werden.
In der Erklärung der A-ha-Gruppe heißt es, Morten Harket habe sich im Juni 2024 und im vergangenen Dezember zwei Operationen unterzogen, bei denen ihm Elektroden ins Gehirn implantiert wurden, die mit einem kleinen Gerät verbunden sind, das elektrische Impulse sendet. Beide Operationen hätten den gewünschten Effekt gehabt: „Viele seiner körperlichen Symptome sind praktisch verschwunden.“
Wie geht es weiter mit Morten Harkets Karriere? „Meine Stimmprobleme sind einer der vielen Gründe für die Unsicherheit über meine kreative Zukunft“, sagt er. Auf die Frage seines Biografen, ob er singen könne, antwortet der Künstler vage: „Ich weiß es nicht wirklich. Ich habe kein Verlangen zu singen, und das ist für mich ein Zeichen. Ich bin offen für das, was meiner Meinung nach funktioniert; ich erwarte nicht, die totale technische Kontrolle zu erlangen. Die Frage ist, ob ich mich mit meiner Stimme ausdrücken kann. So wie es aussieht, ist das ausgeschlossen. Aber ich weiß nicht, ob mir das in Zukunft gelingen wird.“
Le Républicain Lorrain
