Einwanderung: Bruno Retailleau mobilisiert 4.000 Polizisten für Kontrollen in Bahnhöfen und Bussen
Rund 4.000 Polizeibeamte würden am Mittwoch und Donnerstag im Einsatz sein, um an Bahnhöfen und in Bussen Kontrollen auf illegale Einwanderung durchzuführen, kündigte Innenminister Bruno Retailleau am Mittwoch an.
Bevor er sich heute Morgen zum Gare du Nord in Paris aufmachte, um an einigen Grenzkontrollen von Migranten an Bahnhöfen und Bussen teilzunehmen, kündigte Innenminister Bruno Retailleau an, dass an diesen Kontrollen „4.000 Gendarmen, Polizisten, Zollbeamte und Sentinelle-Kräfte (bewaffnet) beteiligt sein würden, um illegale Einwanderer festzunehmen“, erklärte Retailleau.
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„Seit Jahresbeginn haben wir 47.000 Festnahmen durchgeführt“, sagte Bruno Retailleau auf Cnews und Europe 1, dessen Hauptthema der Kampf gegen die Einwanderung ist. In einer Mitteilung, die sich insbesondere an die Präfekten richtete, ordnete der Innenminister eine landesweite Überwachung von „Zügen in Nachbarländer und französische Großstädte bei Ankunft und Abfahrt“ an.
Der Mann, der auch Vorsitzender der Republikaner ist, lobte in diesem Dokument einen „signifikanten Anstieg der Abfangmaßnahmen gegen illegale Einwanderer (ESI) in den letzten Wochen (+28 %)“ und eine „nationale Operation zur Kontrolle der Einwanderungsströme“, die am 20. und 21. Mai durchgeführt wurde und zu mehr als 750 Festnahmen führte.
Am Mittwoch verkündete der Innenminister, er habe die Grenzkontrollen „weitaus strenger als zuvor“ wieder eingeführt. Dazu gehöre eine Grenztruppe aus Polizisten, Gendarmen, Zollbeamten und Militärangehörigen. „Ich meine damit, dass illegale Einwanderer in Frankreich auf das Schärfste und Deutlichste nicht willkommen sind“, sagte er.
Le Dauphiné libéré
