Häusliche Gewalt: Drei Studenten hinterließen Notfallpakete für Opfer

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Häusliche Gewalt: Drei Studenten hinterließen Notfallpakete für Opfer

Häusliche Gewalt: Drei Studenten hinterließen Notfallpakete für Opfer

Die BTSA-Studenten von Oustal in Villeneuve-sur-Lot haben eine Sammlung erstellt, von der sie hoffen, dass sie fortgeführt wird. Das Frauenhaus wird davon profitieren

Die im Jahr 2024 von Schülern der privaten landwirtschaftlichen Bildungseinrichtung L'Oustal in Villeneuve-sur-Lot eingeführten Lehrpakete zur Bekämpfung von Mobbing wurden kopiert. Laurina Gueusquin, Clara Cichochi und Ninon Weisser, alle drei auch Studentinnen im BTSA-Programm „Entwicklung und Management territorialer Projekte“ (DATR), haben im Rahmen ihres Kurses ein Projekt entwickelt, das sich an Frauen richtet, die Opfer häuslicher Gewalt sind. „Das sind Notfallkoffer mit den wichtigsten Hygieneartikeln, damit ihnen bei einer überstürzten Abreise nichts fehlt“, erklärt Laurina.

„Im Rahmen des Schulprojekts gab es vorgegebene oder freie Themen. Ich habe den Frauen meine Hilfe angeboten“, sagt Clara. Wir bekamen einen Termin im Frauenhaus. „Diesem militanten Verein, der die meisten seiner Missionen im Verborgenen durchführt, werden die Koffer übergeben.“

Hygieneprodukte

Um diese zu füllen, „haben wir eine Sammlung gestartet. Hier in Oustal, aber auch in Sainte-Catherine, in der Krankenpflegeschule und beim ADMR in Fumel“, erklärt Clara. Das Ergebnis übertraf beinahe die Erwartungen der drei jungen Frauen: „Es fehlen uns Behälter, Taschen, Koffer, aber wir haben viele Produkte erhalten.“

Das zusammengestellte Sortiment ermöglicht es Frauen, die eine diskrete Unterkunft suchen, sich zu orientieren und vergisst nicht die Kinder, die oft in diesen Unterkünften untergebracht werden. Insgesamt stehen fast vierzig dieser Kits zur Verteilung bereit. Die Abholung endet diese Woche, zeitgleich mit dem Beginn der Prüfungen. „Es ist ein Projekt, das in den kommenden Jahren fortgesetzt und weiter ausgebaut werden kann. Wir haben viele Menschen für dieses wichtige Anliegen kennengelernt. Dank des QR-Codes auf unseren Plakaten wurden wir sogar von einem Rathaus kontaktiert… Wir hatten direkten Austausch mit vielen Menschen, alle sind interessiert…“

Kontakt über Instagram: @bts_oustal.

SudOuest

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