Meurthe-et-Moselle. Das Duplomb-Gesetz zur Landwirtschaft hat bei über einer Million Bürgern Reaktionen hervorgerufen: Wofür haben unsere sechs Abgeordneten gestimmt?

Mit 56 % der Stimmen wurde das Duplomb-Gesetz am 8. Juli von der Nationalversammlung verabschiedet. Der Text zielt insbesondere darauf ab, Einschränkungen in der Landwirtschaft abzubauen. Er erleichtert den Bau von Großteichen und fördert die industrielle Landwirtschaft. Ausnahmsweise und unter bestimmten Bedingungen führt er Acetamiprid wieder ein, ein umstrittenes Insektizid aus der Familie der Neonicotinoide, das potenziell krebserregend ist. All diese Maßnahmen sind höchst umstritten. Ein Beweis dafür ist die landesweite Protestwelle unter den Bürgern. Die Petition, die zwei Tage nach Verabschiedung des Gesetzes gestartet wurde und dessen Aufhebung fordert, hat über eine Million Unterschriften erhalten. Wie haben die sechs Abgeordneten der Meurthe-et-Moselle abgestimmt und was sind ihre Argumente? Hier sind einige Antworten.
Stéphane Hablot stimmte mit „Nein“ zu Duplomb. Seine Rede bewegt sich jedoch auf einem schmalen Grat und achtet darauf, keine der in dieser Debatte gegenüberstehenden gesellschaftlichen Gruppen zu verschrecken. „Denn ja, einerseits habe ich im Einklang mit meiner Fraktion gestimmt“, räumt der Abgeordnete des zweiten Wahlkreises ein. „Das ist normal, ich unterstütze sie. Darüber hinaus ist es aber auch eine Frage der Werte. Alle diese Produkte, die für die Umwelt oder den Menschen giftig sind, müssen verboten werden. Aus dieser Perspektive ist dieses Gesetz eindeutig ein Rückschritt. Es ist ein großer Fehler ihrerseits.“
Die Vielzahl an Regeln und Standards erstickt sie letztlich
Aber wenn dies einmal feststeht, fragt sich der gewählte Amtsträger ...
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L'Est Républicain