Video: Gewalt gegen Kinder: Umfrage zeigt, dass Eltern besorgt sind

39 % (-3 Punkte seit dem 12. Februar 2025) der Eltern geben an, sich oft um die Sicherheit ihrer Kinder zu sorgen, 40 % (+3) gelegentlich, 17 % (+4) selten und 3 % (-4) nie. Die Sorge um die eigenen Kinder ist bundesweit weit verbreitet und findet sich sowohl in ländlichen Gemeinden (83 % oft oder gelegentlich), Klein- und Mittelstädten (75 %) als auch in Großstädten (79 %).
Für die Franzosen ist der Mord an einem Schulaufseher in Nogent kein Randphänomen, sondern stellt im Gegenteil einen realen Anstieg der Jugendgewalt in unserem Land dar. 87 % der Franzosen glauben, dass diese Tat einen realen Anstieg der Jugendgewalt in unserem Land widerspiegelt, verglichen mit nur 12 %, die glauben, dass es sich um ein Randphänomen handelt und dass Jugendgewalt schon immer existiert hat.
Die wichtigsten Maßnahmen, die Elisabeth Borne vor einigen Wochen angekündigt hat oder bereits umgesetzt hat, gelten als recht wirksam im Kampf gegen Gewalt gegen Minderjährige und Gewalt an Schulen.
Ausführlich:
72 % der Franzosen halten die systematische Meldung von Gewaltvorfällen, auch an Vertragsschulen, für wirksam (33 % halten sie für sehr wirksam). 69 % halten die systematische Einrichtung eines Disziplinarrats für sinnvoll, wenn ein Schüler eine Stichwaffe in der Schule mit sich führt (38 % halten sie für sehr wirksam). 67 % befürworten die Installation von Metalldetektoren an Schuleingängen (31 % halten sie für sehr wirksam). 64 % halten stichprobenartige Taschenkontrollen an Schuleingängen für wirksam (29 % halten sie für sehr wirksam).
Die gleiche Zustimmung wird für Maßnahmen zur psychischen Gesundheit der Schüler gezeigt. 64 % der Schüler halten die Anwesenheit von zwei im Bereich psychische Gesundheit geschulten Mitarbeitern in jeder Mittel- und Oberschule für wirksam (davon 20 % als sehr wirksam). 59 % halten es außerdem für wirksam, dass alle sechsjährigen Schüler eine individuelle Analyse ihrer Gesundheitssituation erhalten (davon 18 %).
SudOuest