Geisterstadt, futuristisches Projekt und neue Bastion des französischen Fußballs: Neom, das verrückte saudische Projekt

Neom SC, der in dieser Saison in die erste Liga aufgestiegen ist, steht im Mittelpunkt eines Großprojekts des saudischen Staatsfonds. Um seine Ziele zu erreichen, hat der Verein aus dem Nordwesten Saudi-Arabiens beschlossen, den französischen Transfermarkt in Angriff zu nehmen.
Von Andreas Guerin (mit BQ)Wir kannten Al-Nassr, Al-Ittihad, Al-Hilal und ähnliche Vereine, aber woher kommt der Neom Sports Club? Dieser gerade in die Saudi Pro League aufgestiegene Verein, der zweitgrößte Geldgeber Saudi-Arabiens (91 Millionen Euro), baut in diesem Sommertransferfenster 2025 eine wahre Festung auf. Ein fast napoleonisches Imperium, das so französisch klingt.
Nach der Verpflichtung von Christophe Galtier als Ersatzspieler hat der Verein beschlossen, seine Einkaufstour in der französischen Liga fortzusetzen. Nach den Verpflichtungen der Lyon-Stürmer Alexandre Lacazette (34 Jahre, ablösefrei) und Saïd Benrahma (29 Jahre, 12 Millionen Euro) sowie des Nizza-Torhüters Marcin Bulka (25 Jahre, 15 Millionen Euro) richtet Neom nun sein Augenmerk auf die französische Jugend.
Le Parisien