Essensgutscheine: Diese Regel wurde endlich abgeschafft, eine sehr gute Nachricht für alle, die sie nutzen

Für viele war es Ketzerei. Eine unverständliche Regel, oder fast, die kaum Sinn ergab. Sie wird endlich abgeschafft. Fast 5,5 Millionen Arbeitnehmer profitieren von ihnen, doch die Essensgutscheine stehen kurz vor einer kleinen Revolution: Sie werden für alle Inhaber einfacher nutzbar, egal ob als Bankkarte oder auf Papier.
Aktuell sind Essensgutscheine meist nur von Montag bis Samstag gültig. An Sonn- und Feiertagen ist die Bezahlung mit Karte oder Papiergutscheinen grundsätzlich nicht möglich.
Eine Regelung, von der nur wenige Arbeitnehmer abweichen können, wenn der Arbeitgeber eine Sonderanfrage an Edenred oder ein anderes Unternehmen, das Essensgutscheine ausgibt, gestellt hat. Bisher stieß diese Regelung bei den Nutzern auf Ablehnung, da das vom Gehalt abgezogene und vom Arbeitgeber aufgestockte Geld nicht nach eigenem Ermessen verwendet werden konnte.

Doch das ändert sich endlich! Essensmarken gibt es bald täglich, auch sonntags. So können Sie mit Ihrer Karte oder Ihren Essensmarken einen Teil Ihrer Restaurantrechnung bezahlen oder diverse Sonntagseinkäufe erledigen. Das freut alle, die von diesem Geldsegen profitieren. An Feiertagen sind sie allerdings weiterhin nicht verfügbar.
Wie an anderen Wochentagen ist es möglich, bis zu 25 Euro pro Tag auszugeben, sei es in einem Restaurant, einem Geschäft, das diese Zahlungsmethode akzeptiert, oder sogar in Supermärkten. Dies gilt für alle Produkte, auch für solche, die nicht direkt verzehrbar sind. So können Einkäufe von Nudeln, Butter oder Mehl weiterhin mit Essensmarken bezahlt werden.
Wie Handelsministerin Véronique Louwagie gegenüber Le Parisien bekannt gab, soll diese neue Regelung ab dem 1. Januar 2027 gelten, sofern das Parlament sie genehmigt. Die Ministerin kündigte jedoch an, dass die Essensgutscheine ab 2027 im laufenden Jahr eingelöst werden müssen. Andernfalls verfallen sie.
L'Internaute