Hirsingue. Bruder und Schwester und Gemüsegärtner, sie unterstützen ein gemeinsames Gartenprojekt in der Rue des Prés


Die 400 Quadratmeter sind fertig: Das Grundstück wartet nur noch auf seine Gärtner. Der künftige Gemeinschaftsgarten von Hirsingue wird in der Rue des Prés am Ufer der Ill auf einem Gemeinschaftsgrundstück wachsen, auf dem die Integrationsaktivitäten des Vereins La Passerelle d'abord und später der Ateliers du Sundgau florierten. Da der Verein Alsa diese gemeinschaftliche Gartenbautätigkeit nicht wieder aufnehmen wollte, entstand im Gemeindezentrum für soziale Aktionen in Hirsingue (CCAS) die Idee, dort einen Gemeinschaftsgarten anzulegen. So bleibt der soziale Anspruch der Site erhalten.
Das Prinzip eines Gemeinschaftsgartens besteht, wie der Name schon sagt, darin, gemeinsam für ein gemeinsames Ziel zu handeln und durch diese gemeinsame Aktivität Verbindungen herzustellen und Wissen zu erwerben. Bei einem ersten Informationstreffen, das Ende April im Dorfhus in Hirsingue stattfand, kamen rund zehn an der Initiative interessierte Personen zusammen, darunter die „Projektleiterin“ und Vizepräsidentin des CCAS Annick Groelly, die auch stellvertretend für Umwelt und Soziales zuständig ist , sowie der Bürgermeister und Präsident des CCAS Christian Grienenberger. und Manon Lesquin, Gründerin des Vereins Un chaudron sous le chêne, technische Unterstützung für das Projekt.
Serge kam „aus Neugier, um zu sehen, wie es funktioniert“; Josiane, „um Ratschläge zu geben“, Mickael, „weil das Projekt interessant ist“ und Christine, die Ex-Stadtbewohnerin, weil sie „von einem Garten träumt“. Roselyne, die im Nachmittagsprogramm arbeitet, brachte das Interesse der Organisation am pädagogischen Aspekt des Gartens zum Ausdruck.
Ebenfalls am Tisch anwesend waren Gemeinderätin Nathalie Bientz und ihre Kollegin, die erste Stellvertreterin Stéphanie Keller. „Ich könnte die Mittel nutzen, um zu Hause einen Gemüsegarten anzulegen“, erklärt der erste Assistent, „aber wenn wir schon im Garten arbeiten, können wir das auch gemeinsam tun!“ »
„Der erste Schritt besteht darin, gemeinsame Erwartungen zu definieren“, erklärt Manon Lesquin, Gründerin des Vereins Un chaudron sous le chêne und Gemüsegärtnerin auf lebendigem Boden in Hirsingue. „Gemüsegarten, Ziergarten, Sortenwahl, Wildpflanzen, Duftpflanzen, Aufstellen von Bänken oder Informationstafeln, alles ist möglich, alles ist denkbar.“ Einzige Regel: Gemüseanbau ohne chemische Zusätze betreiben.
Nachdem der Anbauplan erstellt und der Garten während der zweiten Sitzung am Donnerstag, den 15. Mai, entworfen wurde, ist es Zeit für die praktische Arbeit. Am Donnerstag, den 22. Mai, sollen die Arbeiten vor Ort mit den ersten Pflanzungen beginnen. Anschließend kümmern sich die Gärtner, begleitet von Vereinsmitgliedern, um die Bepflanzung, bis sie die Früchte dieser gemeinsamen Arbeit ernten können.
Kontakt: Rathaus Hirsingue unter 03 89 40 50 13 oder per E-Mail: [email protected] Association Un chaudron sous le chêne: 06 44 03 91 64 oder [email protected]
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