Hydroguides sollen auf die Gefahren von Staudämmen im Dordogne-Tal aufmerksam machen

Den ganzen Sommer über werden an mehreren Staudamm- und Wasserkraftwerkstandorten im Dordogne-Tal Führer anwesend sein, um die Öffentlichkeit auf die Gefahren des Ertrinkens aufmerksam zu machen.

Electricité de France (EDF) warnt vor einer wenig bekannten Gefahr. Da die Sommersaison in vollem Gange ist, ruft das Unternehmen zur Wachsamkeit in der Nähe von Staudämmen und Wasserkraftwerken im Dordogne-Tal auf.

„Wanderer, Schwimmer, Fischer und Wildwassersportler können mit plötzlichen Veränderungen der Strömung oder des Wasserspiegels eines Sees oder Flusses konfrontiert werden. Sie können dann von der Strömung mitgerissen werden oder sich isoliert auf einer Insel mitten in einem Wasserweg wiederfinden“, heißt es in einer Pressemitteilung der EDF.

Um die Einwohner und Touristen des Périgords zu sensibilisieren, setzt das Unternehmen den ganzen Sommer über elf „Hydroguides“ ein. Diese Saisonarbeiter sind an verschiedenen Standorten für Präventionsmaßnahmen im Einsatz. Sie sind rund um Seen und Flüsse positioniert und geben verschiedene Tipps, darunter das Beachten von Schildern, das Bleiben am Ufer und das Respektieren der durch Bojen markierten Bereiche.