Italien: Wie das Land seine Fabriken rettete

Italien ist in seiner Reindustrialisierungspolitik mit spezialisierten Regionen wie dem Piemont sehr erfolgreich. Die Region ist auf Wasserhähne spezialisiert.
An den Ufern des Ortasees in Norditalien liegt einer der erfolgreichsten Industriezweige des Landes: die Ventilindustrie. Hier beschäftigen 250 Unternehmen 12.000 Mitarbeiter, die Ventile und Hähne herstellen und weltweit exportieren. Fast alle davon sind gesunde Mittelständler.
KMU, die extrem wettbewerbsfähig geworden sind, insbesondere weil sie sich zu Gruppen zusammengeschlossen haben und trotz der Konkurrenz zusammenarbeiten. Diese sogenannten Industriegebiete gibt es in Italien rund 150: in der Lombardei für Möbel, in Bologna für Kunststoffverpackungen, in der Toskana für Gerbereien und in Apulien für Obst- und Gemüseanbau. Gemeinsam finden sie die passenden Lösungen für ihre Probleme. Heute gibt es in der italienischen Industrie dreimal mehr Roboter als in Frankreich. Im vergangenen Jahr wurde das Land zum viertgrößten Exporteur der Welt.
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Francetvinfo