Weder Versailles, Nizza noch Cap-Ferret: Nach Paris ist es die Stadt mit den teuersten Straßen Frankreichs - Die Preise dort sind überhöht

Paris, seine ikonischen Straßen, seine in der Zeit stehengebliebenen Gebäude im Haussmann-Stil, seine hervorragenden Immobilien im Herzen der Stadt und immer wieder seine exorbitanten Preise auf dem Immobilienmarkt. Auch wenn sich der Rückgang mittlerweile in Grenzen hält und die Quadratmeterpreise in manchen Bezirken sogar wieder steigen, genießt die Hauptstadt noch immer einen zeitlosen Reiz. Nicht in allen Sektoren besteht Nachfrage, aber in den Sektoren, in denen es eine Nachfrage gibt, sind die Preise in die Höhe geschossen. In der Rue de Furstemberg in der Nähe von Saint-Germain-des-Près beträgt der Durchschnittspreis 23.087 €/m². Genug, um sie zur teuersten Straße Frankreichs zu machen.
Andere Pariser Straßen sind ebenso unerschwinglich. Die Top 10 liegen über 20.000 €/m². Übersetzung: 1 Million Euro, exklusive Notarkosten, für eine 50 m² große Immobilie. Kaum zu glauben. Doch auch außerhalb von Paris sind die Preise in anderen Großstädten (fast) ebenso schwindelerregend. Die Preise sind niedriger als in den wohlhabenderen Vierteln der Hauptstadt, aber dennoch nur für eine sehr vermögende Kundschaft zugänglich. Eine davon, die teuerste nach Paris, liegt weit entfernt von der Île-de-France.
Einer Studie von Se Loger zufolge ist die Avenue Aimé Bourreau nach Paris die teuerste Großstadt Frankreichs. Man muss sagen, dass die Lage dieses kleinen, sehr ruhigen Viertels idyllisch ist. Die in der Gegend errichteten Immobilien bieten einen atemberaubenden Blick auf das „große Blau“. Um Ihre Kartons dort unterbringen zu können, müssen Sie allerdings immer noch in der Lage sein, 12.701 € pro Quadratmeter zu zahlen.
Dieses privilegierte, schicke und wohlhabende Ambiente findet man in Antibes. Das 76.000 Einwohner zählende Seebad gilt als Stadt, in der es sich gut alt werden lässt. Eine wohlhabende Bevölkerung zögert nicht, sich dort niederzulassen, da die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Preise in zehn Straßen der Stadt über 10.000 m² liegen.

Besonders betroffen sind der John Fitzgerald Kennedy Boulevard, der Chemin du Tamisier, der Boulevard Francis Meilland, die Traverse Pas du Diable, der Chemin de l'Olivette, der Boulevard Notre-Dame, der Boulevard Gardiole Bacon, die Avenue de l'Antiquité und der Chemin des Contrebandiers. Alle diese Standorte haben eines gemeinsam: Sie liegen am Cap d'Antibes, der Halbinsel, die mit ihren prächtigen Häusern zu einem Paradies für die Reichen geworden ist.
Außerhalb von Paris ist es laut Se Loger die größte Stadt in Frankreich mit derart hohen Immobilienpreisen. Dicht gefolgt von den Nachbarn Nizza und Cannes, aber auch Boulogne-Billancourt und Versailles. Nach der Hauptstadt und ihrer Umgebung sind die französische Riviera und ihr Sonnenschein am beliebtesten.
L'Internaute