Das Leben von Gardeners‘ World-Star Rachel de Thame abseits der Leinwand – vom Kampf gegen den Krebs bis zur verborgenen Karriere

Gardeners' World ist zurück auf unseren Bildschirmen, und während die Zuschauer weitere Folgen der BBC- Show genießen und schnelle Tipps, Tricks und Rezepte lernen, ist es an der Zeit, einige der bekannten Gesichter hinter der Show kennenzulernen. Rachel de Thame ist seit 1999 regelmäßig in der beliebten Familienserie zu sehen, als sie sich die Rolle ziemlich schnell nach einem Gartenkurs ergatterte. Nachdem sie ein Jahr zuvor einen zweijährigen Kurs abgeschlossen hatte, moderierte sie innerhalb kürzester Zeit bei Gardeners' World. Während ihre Leidenschaft für Pflanzen sie bekannt gemacht hat, bleibt ihr Privatleben größtenteils privat.
Die 61-Jährige ist mittlerweile voll und ganz im Outdoor-Leben verwurzelt, doch bevor sie von der Gartenwelt mitgerissen wurde, war sie eine dreifache Begabung – Tänzerin, Schauspielerin und Model. Doch der TV- Star macht offensichtlich keine halben Sachen: Als Kind, das in Nordlondon aufwuchs, absolvierte sie ihre Ausbildung an der renommierten Royal Ballet School Richmond, berichtet Hello!.
Es dauerte nicht lange, bis sie entschied, dass das Leben als Tänzerin nichts für sie war, und mit 15 beschloss sie, andere Möglichkeiten zu erkunden. Nachdem sie sich zum Rücktritt entschlossen hatte, spielte sie in zahlreichen Schauspielrollen mit, von der beliebten Fernsehserie „Merlin“ bis zum Film „Bodywork“.
Da sie jung und schön war, konnte die Schauspielerin neben ihren Fernsehauftritten auch mehrere Modeljobs annehmen. Obwohl dies für Rachel eine lukrative Karriere zu sein schien, war es ihre Liebe zur Natur, die sie anzog, da sie die Liebe zur Natur von ihrem Vater geerbt hatte.
1998 schrieb sich Rachel an der English Gardening School ein, wo sie praktische Gartenbaukunde und Pflanzenkunde studierte. Ihre Leidenschaft für Pflanzen, gepaart mit ihrer Leichtigkeit auf dem Bildschirm, erregte bald die Aufmerksamkeit von Fernsehproduzenten, und ehe sie sich versah, war sie Moderatorin bei Gardeners' World, wie wir sie heute kennen.
Die Fans der Show lernten ihren Charme schnell zu schätzen und wollten unbedingt von ihrem Fachwissen lernen, als sie zu einem festen Bestandteil der Serie wurde. Ganz zu schweigen davon, dass Rachel für Millionen von Fans der weniger glamourösen Welt des Gärtnerns immer einen Hauch von Glamour verliehen hat.
Neben ihrer Rolle in der beliebten BBC- Serie war die Fernsehmoderatorin auch das Gesicht mehrerer anderer Gartensendungen. Sie spielte in Sendungen wie „Small Town Gardens“ und „Gardening with the Experts“ mit und trat bei „Countrywise“ und sogar bei der RHS Chelsea Flower Show auf.
FamilienlebenWenn es um Rachels Familienleben geht, ist sie noch geheimnisvoller. Bevor sie auf unseren Bildschirmen erschien, heiratete die Gartenexpertin 1986 Stephen Colover, mit dem sie zwei Kinder bekam – Lauren und Joe.
Ihre Ehe ging jedoch in den 1990er Jahren in die Brüche, bevor sie ihren heutigen Ehemann Gerard de Thame kennenlernte. Ihre Branchenkontakte lassen darauf schließen, dass er einer der führenden Werbefachleute des Landes ist. Das erfolgreiche Paar hat zwei gemeinsame Töchter, Emma und Olivia, und ist inzwischen sogar Großeltern.
Gemeinsam teilen sie sich ein elegantes Haus in Maida Vale im Westen Londons sowie ein charmantes, denkmalgeschütztes Herrenhaus in den Cotswolds, berichtet die Daily Mail. Ihr Landhaus aus dem 19. Jahrhundert wird auf rund 10 Millionen Pfund geschätzt.
Im Jahr 2018 bemerkten ihre Fans Rachels Abwesenheit in der Show, woraufhin sie die Diagnose Brustkrebs bekannt gab. Auf der Chelsea Flower Show im selben Jahr verriet sie ihren Fans, dass sie sich tatsächlich einer Behandlung unterzogen hatte und optimistisch hinsichtlich ihrer Genesung sei.
Sie sagte der BBC damals: „Mir geht es gut und ich nähere mich dem Ende. Es wurde früh erkannt, das ist also alles sehr positiv. Insgesamt ist es also besser, im Moment nicht zu viel zu arbeiten.“
Seitdem hat sich Rachel vollständig erholt und erzählte offen, wie ihr die Zeit im Garten dabei geholfen hat. Sie betonte, welchen positiven Einfluss die Natur auf unser Wohlbefinden haben kann.
Daily Express