Die unglaubliche griechische Insel, auf der Autos verboten sind

Auf dieser atemberaubenden griechischen Insel fällt es besonders leicht, das Leben zu genießen. Denn dieses malerische Reiseziel ist autofrei. So können Sie die herrlichen Anblicke schaukelnder Fischerboote, weiß getünchter Häuser und eines Labyrinths charmanter Gassen zu Fuß, mit dem Boot oder sogar zu Pferd genießen. Die griechische Insel Hydra liegt weniger als zwei Fährstunden südlich von Athen und ist daher ein ideales Ziel für einen Tagesausflug fernab der geschäftigen Straßen der griechischen Hauptstadt.
Doch Hydras autofreies Konzept hat diese atemberaubende Insel erst so richtig bekannt gemacht. Die Entscheidung ging auf ein Präsidentendekret aus den 1950er Jahren zurück, das darauf abzielte, den einzigartigen architektonischen Charakter und den traditionellen Lebensstil zu bewahren. Das Ergebnis? Ein ruhiges Paradies, das mit Charme und Ruhe besticht.
Darüber hinaus sind Autos aufgrund der steilen und engen Straßen der Insel für die Fortbewegung auf der Insel völlig unpraktisch.
Stattdessen nutzen die Einheimischen Esel, und auch Wassertaxis sind ein wichtiges Transportmittel.
Doch diese malerische griechische Inselgruppe der Saronischen Inseln hat viel mehr zu bieten als nur autofreie Zonen, wie etwa die exquisite Architektur und die neoklassizistischen Steinvillen, die einen hübschen Blick auf den Hafen der Insel bieten.
Überall sind die typischen griechischen weißgetünchten Häuser verstreut und winden sich einladend spiralförmig vom Wasser weg.
Aber es ist auch die ungewöhnliche Verbindung der Insel mit dem Sänger Leonard Cohen, die zu ihrer Einzigartigkeit und ihrem Mysterium beiträgt.
Cohen besuchte Hydra in den 1960er Jahren und war von der poetischen Schönheit der Insel so überwältigt, dass er ein Haus auf der Insel kaufte, um dem legendären Künstler mit einer ihm gewidmeten Bank seinen Respekt zu erweisen.
Cohen entschied sich, mehrere Jahre auf der Insel zu leben und schrieb sogar „Bird on the Wire“, das angeblich von Hydra inspiriert war. Der amerikanische Schriftsteller Henry Miller beschrieb den griechischen Ort als „Inbegriff makelloser Anarchie“.
Die Temperaturen auf Hydra liegen im Juni durchschnittlich bei 29,5 °C und das Klima ist normalerweise warm und sonnig. Es werden zahlreiche aufregende Aktivitäten angeboten, darunter die Erkundung malerischer Strände, Wandern, Schnorcheln und Sporttauchen.
Zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Besuch auf Hydra unbedingt besuchen sollte, zählen der Berg Eros, der Strand des Heiligen Nikolaus und das Kloster Profitis Ilias. Auch das Herrenhaus von Lazaros Koundouriotis und das Kloster Komiseos Theotokou sind sehr zu empfehlen.
„Wirklich spektakulär. Sie erleben die Einfachheit und Ruhe Griechenlands zugleich“, schwärmte eine Bewertung auf TripAdvisor.
Ein anderer fügte hinzu: „Die Aussicht ist in fast jede Richtung atemberaubend und die Transportmöglichkeiten tragen zu ihrem Charme bei.“
Daily Express