Lohnt sich ein Besuch der britischen Überseegebiete? Hier sind die 5 touristenfreundlichsten Juwelen

Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

England

Down Icon

Lohnt sich ein Besuch der britischen Überseegebiete? Hier sind die 5 touristenfreundlichsten Juwelen

Lohnt sich ein Besuch der britischen Überseegebiete? Hier sind die 5 touristenfreundlichsten Juwelen
(Bild: Getty)

Von der finanziellen Attraktivität der Cayman Islands bis zur ungezähmten Pracht Südgeorgiens – Sie haben wahrscheinlich schon von den Britischen Überseegebieten (BOTs) gehört. Aber wissen Sie wirklich, was sie sind? Sind diese „britischen“ Gebiete nur gemütliche Steueroasen für die Reichen oder abgelegene Rückzugsorte für eine einzigartige Tierwelt auf windgepeitschten Inseln?

Tatsächlich ist es so, dass jedes Gebiet, wie der Express berichtet, trotz seiner Verbindung zum Vereinigten Königreich seinen einzigartigen Charakter behält.

Diese Überreste des einst mächtigen Britischen Empires bestehen heute aus 14 über den Globus verstreuten Flecken, von sonnenverwöhnten Karibikinseln bis hin zu kargen Außenposten in der Antarktis. Sie gehören zwar nicht offiziell zum Vereinigten Königreich , stehen aber weiterhin unter britischer Souveränität. Großbritannien ist für ihre Verteidigung, ihre Außenpolitik und ihre ordnungsgemäße Regierungsführung verantwortlich, berichtet Devon Live .

LESEN SIE MEHR: Zwei weitere Länder wurden der Liste hinzugefügt, in die Briten in neuen Warnungen nicht reisen sollten. LESEN SIE MEHR: Die vollständige Liste der Ehrengäste zum Geburtstag des Königs umfasst David Beckham, Luke Littler und Tess Daly

Jedes BOT verfügt über eine eigene Verfassung, eine eigene lokale Regierung und ein eigenes Rechtssystem. Die oberste Autorität liegt jedoch beim Vereinigten Königreich, oft durch einen vom König ernannten Gouverneur. Diese Gebiete sind ein Erbe aus Großbritanniens Zeitalter der Entdeckungen und seiner Kolonialmacht.

Während sich im Laufe des 20. Jahrhunderts zahlreiche ehemalige Kolonien für die Unabhängigkeit entschieden, zogen es einige aus Gründen der politischen Stabilität, der wirtschaftlichen Unterstützung oder der historischen Loyalität vor, ihre Bindungen zu Großbritannien aufrechtzuerhalten.

Inhaber eines britischen Passes können bis zu 90 Tage ohne Visum bleiben. Wer seinen Aufenthalt verlängern oder arbeiten möchte, benötigt jedoch eine Aufenthaltserlaubnis, die von der Unterstützung eines lokalen Arbeitgebers abhängig ist. Trotz seiner geringen Größe bietet Bermuda einen hohen Lebensstandard, der durch sein doppeltes Erbe aus britischer Herrschaft und nordamerikanischem Einfluss geprägt ist.

Bermuda
Bermuda versprüht mit pastellfarbenen Häusern und rosenbesetzten Gärten den Charme der alten Welt. (Bild: Getty)

Ein Paradies für Segler und eine beliebte Wahl für die Gründung von Offshore-Unternehmen. Diese karibischen Inseln bieten steuerfreies Einkommen für Privatpersonen und Unternehmen.

Sie benötigen eine lokale Unterstützung, um hier leben oder arbeiten zu können, für Briten ist der Besuch jedoch visumfrei.

Die Cayman Islands gelten oft als globale Finanzmetropole mit Null-Einkommenssteuer und sind auch ein Hotspot für Luxusreisen. Britische Besucher benötigen für Kurzaufenthalte kein Visum, für die Arbeit oder den Aufenthalt ist jedoch die Unterstützung und Genehmigung des Arbeitgebers erforderlich.

The Rock ragt an der Südspitze Spaniens empor und verbindet mediterrane Sonne mit britischem Flair. Es ist ein Finanz- und Glücksspielzentrum mit keiner Mehrwertsteuer und günstigen Steuersystemen für Spitzenverdiener und Rentner.

Für den Besuch ist kein Visum erforderlich, für die Arbeit oder den Aufenthalt dort ist jedoch eine Genehmigung erforderlich.

Türkisfarbenes Wasser, weißer Sand und eine boomende Luxustourismusbranche. Die fehlende Einkommenssteuer macht diesen karibischen Archipel sowohl für Unternehmen als auch für Touristen attraktiv.

Briten können als Touristen einreisen, für die Niederlassung sind jedoch eine Beschäftigung und eine örtliche Genehmigung erforderlich.

In den meisten Fällen können Briten die bewohnten Überseegebiete ohne Visum besuchen. Wenn Sie jedoch planen, dort zu leben oder zu arbeiten, müssen Sie in der Regel zunächst eine Beschäftigung finden und dann bei einem lokalen Arbeitgeber eine Arbeitserlaubnis beantragen.

Einige Gebiete, wie beispielsweise Gibraltar, bieten spezielle Aufenthaltsmöglichkeiten für Investoren, Rentner oder Fachkräfte.

Aus steuerlicher Sicht erheben viele BOTs keine Einkommenssteuer, was sie für globale Unternehmen und Privatpersonen attraktiv macht. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt einen einfachen oder günstigen Lebensstil – diese Standorte sind oft mit hohen Lebenshaltungskosten, eingeschränkter Infrastruktur oder strengen Einwanderungskontrollen verbunden.

Die britischen Überseegebiete sind Zeugnis der globalen Geschichte Großbritanniens – und spielen auch in der Gegenwart eine bedeutende Rolle. Ob Sie von tropischen Stränden oder einem rauen Wildnisabenteuer träumen – diese abgelegenen Orte bieten einen Einblick in Großbritanniens einzigartige globale Präsenz.

Denken Sie nur daran, Ihre Koffer nicht zu packen, ohne die Unterlagen noch einmal zu überprüfen.

Daily Mirror

Daily Mirror

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow