Ist diese Revolut-E-Mail echt? Ich werde aus heiterem Himmel aufgefordert, meine persönlichen Daten zu bestätigen. Aber wie kann ich sicher sein, dass es sich nicht um Betrug handelt?

Ich habe E-Mails erhalten, von denen ich glaube, dass es sich um eine E-Mail von Revolut handelt, in der ich aufgefordert werde, die persönlichen Daten meines Kontos zu bestätigen.

Ich nutze das Konto gelegentlich, wenn ich im Ausland bin.

In den E-Mails werde ich aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um meine persönlichen Daten zu aktualisieren. Ich bin jedoch skeptisch, da andere Banken behaupten, sie würden mich nie kontaktieren, um nach persönlichen Daten zu fragen oder mich aufzufordern, einem Link zu folgen, um mich beim Online- oder Mobile-Banking anzumelden.

Ich erhalte seit April jede Woche eine E-Mail und zuletzt hat Revolut mitgeteilt, dass mein Konto geschlossen wird, wenn ich meine persönlichen Daten nicht bestätige.

Wie kann ich sicher sein, dass dies nicht der Fall ist?

Helen Kirrane von This is Money antwortet: Ich kann Ihre Besorgnis verstehen, aber Revolut hat bestätigt, dass es sich um eine echte E-Mail handelt.

Sie sagten mir, die E-Mail trage Ihrer Meinung nach alle Kennzeichen eines Betrugs: eine Frist zur Handlung, einen Link zum Anklicken und die Aufforderung zur Angabe persönlicher Daten.

Es ist am besten, wachsam zu sein, insbesondere angesichts der spektakulären Cyberangriffe der letzten Monate, die M&S, Co-op und HMRC getroffen haben.

Revolut sagt, dass es solche E-Mails regelmäßig als Teil seiner normalen Kommunikation mit Kunden versendet.

Die E-Mail stammte von einer Revolut-E-Mail-Adresse, die die Bank zum Versenden von Kundenkommunikation verwendet – [email protected].

Der angehängte Link in diesen E-Mails, der in einem blauen Kasten angezeigt wird, führt Kunden zu ihrer Revolut-App, wo sie aufgefordert werden, ihre Daten einzugeben.

Revolut fordert Kunden nirgends außer in der Banking-App auf, ihre Daten zu bestätigen oder zu ändern. Der Link diente lediglich dazu, Sie dorthin zu bringen.

Darüber hinaus gab es ein Problem mit der Formatierung der E-Mails, die Sie von Revolut erhalten haben, das Sie möglicherweise verwirrt hat. Revolut untersucht dies derzeit.

Das Information Commissioners Office und Artikel 5 der DSGVO verlangen von Unternehmen, Maßnahmen zu ergreifen, um Kundeninformationen auf dem neuesten Stand zu halten und so Betrug zu verhindern.

Die Finanzaufsichtsbehörde FCA hat keine Vorschriften dazu, wie Banken diese Informationen im Einzelnen auf dem neuesten Stand halten müssen.

Nicht alle Banken versenden per E-Mail einen Link, der Kunden zum App- oder Online-Banking weiterleitet.

Santander und Barclays beispielsweise verlangen von ihren Kunden nicht, dass sie sich über einen Link beim Online- oder Mobile-Banking anmelden, damit sie wissen, dass eine E-Mail wirklich von Santander stammt.

Die Lloyds Bank kann ihren Kunden Links zu ihrer sicheren App senden. E-Mails von Lloyds an Kunden enthalten jedoch immer Ihren Namen und die letzten vier Ziffern Ihres Kontos.

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Ein Revolut-Sprecher antwortet: „ Dies sind authentische Mitteilungen von Revolut an Kunden, um sicherzustellen, dass alle Angaben auf ihren Konten korrekt sind. Sie werden von unserer Revolut-E-Mail-Adresse gesendet. Diese Mitteilungen werden unseren Kunden regelmäßig zugesandt.“

Der angehängte Link in der E-Mail führt die Benutzer nur zurück zu ihrer Revolut-App, wo sie aufgefordert werden, ihre Daten sicher einzugeben.

Revolut wird Kunden niemals auffordern, ihre Daten anderswo als in der App zu bestätigen oder zu ändern.

Die Financial Conduct Authority lehnte eine Stellungnahme ab. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte immer an Ihre Bank über die Chat-Funktion oder die Telefonnummer (in der Regel auf der Rückseite Ihrer Debitkarte angegeben).