Apuliens Rugby trauert um Grazio Menga, historischen Sportmanager und Bezugspunkt für ganz Süditalien

Dienstag, 20. Mai 2025, 11:22 Uhr
BARI – Eine Nachricht, die die Rugby-Welt in Apulien und Süditalien tief berührt: Grazio Menga , ein historischer Sportmanager und Bezugspunkt für die gesamte Ovalbewegung in Süditalien, ist verstorben. Menga, der seit einiger Zeit krank war, ist heute verstorben und hat eine große menschliche und sportliche Lücke hinterlassen. Menga war ein leidenschaftlicher und unermüdlicher Spieler und hat sein Leben dem Rugby gewidmet. In seiner über zwölfjährigen Tätigkeit im Apulien-Komitee des italienischen Rugbyverbands war er zunächst Ratsmitglied und dann zwei Amtszeiten lang Präsident und trug entscheidend zum Wachstum des Rugby in Apulien bei. „Grazio Menga hat sein Engagement nie aufgegeben“, erinnerte sich Leo Amoruso, der derzeitige Präsident der FIR Puglia, bewegt. Er kämpfte bis zum Schluss für die Förderung des Rugby im Süden, mit einer Leidenschaft, die für uns alle ein Vorbild bleiben wird.“
Während seiner Präsidentschaft hat Menga die Jugendmannschaften neu aufgelegt und dabei insbesondere das Frauenrugby gefördert. Unter seiner Führung war Apulien Gastgeber prestigeträchtiger Veranstaltungen wie dem Six-Nations-Spiel der U20-Männer in Bari und der Ankunft der italienischen Nationalmannschaft in Lecce. In seiner Funktion als Bundesrat mit Verantwortung für das „Southern Project“ arbeitete er auch während seiner Krankheit weiterhin entschlossen daran, den Rugby-Clubs im Süden Ressourcen und Sichtbarkeit zu verschaffen. Sein Engagement hat dazu beigetragen, Apulien zu einer festen Größe und anerkannten Größe in der nationalen Rugby-Szene zu machen.
Der ehemalige Spieler, Trainer, Manager und Ausbilder Grazio Menga war auch für seine Menschlichkeit und seine Fähigkeit, Menschen zu vereinen, bekannt. Für viele war er nicht nur eine sportliche Referenz, sondern auch ein Freund, ein Mentor, ein Beispiel für Integrität und Hingabe. In seinem Gedenken kündigt das Regionalkomitee Apulien der FIR eine Reihe von Veranstaltungen und Treffen für junge Menschen an, mit dem Ziel, den von Menga eingeschlagenen Weg des Wachstums und der Inklusion fortzusetzen. Der apulische Rugbysport verliert einen Anführer, behält aber ein moralisches und sportliches Erbe, das auch künftige Generationen inspirieren wird.
FINDEN SIE NACHRICHTEN IN IHRER NÄHE
La Gazzetta del Mezzogiorno