Sinner besiegt Atmane mit 7:6, 6:2 und erreicht das Finale von Cincinnati. Live-Berichterstattung | Paolini im Halbfinale.

Jannik Sinner besiegt den Franzosen Terence Atamane in zwei Sätzen im Halbfinale des Cincinnati Masters 1000, das er im letzten Jahr gewonnen hat. Im Doppel sind zwei italienische Paare auf dem Feld: Musetti/Sonego gewinnen gegen die Briten Salisbury/Skupski (4-6 6-3 13-11) und ziehen ins Finale gegen Mektic/Ram, während Errani/Paolini gegen den Chinesen Guo Hanyu/A spielen. Panova.
Sinner schreibt in die Kamera: „Danke für die Geburtstagswünsche.“
Nachdem er das Spiel gegen Atmane mit 7:6 und 6:2 gewonnen hatte, schrieb Sinner, der heute 24 Jahre alt wurde, eine Nachricht in die Kamera: „Danke für die Geburtstagswünsche.“

Sinner bricht erneut Atmanes Aufschlag und gewinnt 7-6 6-2
Sinner versucht, das Match aufgrund der Hitze zu verkürzen und schlägt mit vollem Tempo. Bei Atmanes Aufschlag geht er mit 0:40 in Führung, der zwei Matchbälle abwehrt. Doch der Italiener gewinnt den dritten Satz und zieht ins Finale von Cincinnati ein.
Sinner lässt Atmane keine Chance und geht mit 5:2 in Führung
Sinner eröffnet das Feld mit einem Aufschlag, und alles ist ganz einfach: 15:0. Atmane versucht einen Vorhand-Winner weit außen, und der Ball geht tatsächlich daneben, knapp daneben: 30:0. Atmane kann den Ballwechsel verlängern, aber diesmal macht der Italiener den Fehler: Seine Vorhand geht daneben, zum 30:15. Der Franzose spürt die Schwierigkeiten des Südtirolers, versucht beim Return einen Vorhand-Winner, verfehlt aber, und Sinner ist dankbar: 40:15. Jannik serviert und geht daneben, aber Jannik hält sein Aufschlagspiel und geht auf 5:2 in Führung. Das Spiel hat 34 Minuten, insgesamt eine Stunde und 20 Minuten gedauert.
Atmane hält Aufschlag: Sinner führt jetzt 4:2
Atmane kehrt zurück und gewinnt ein Spiel. Er kassiert nur einen Punkt an Sinner, der Vagnozzis Rat befolgt, die Ballwechsel verkürzt und Risiken eingeht, um nicht an Kraft zu verlieren. Der zweite Satz endet 4:2.
Sinner bestätigt das Break: 4:1 für den Italiener im zweiten Satz
Sinner leidet sichtlich unter der Hitze. Er muss seine Energie einteilen, und genau das tut er. Sein Aufschlag kommt ihm dabei zugute: Er hält den Satz zu Null, 12 zu 2 für den Italiener, der nach 25 Minuten Spielzeit im zweiten Satz mit 4:1 in Führung geht.
Tiene schafft das Break: 3:1-Führung im zweiten Satz
„Mach die Punkte kurz, gib jetzt bei den ersten beiden Schlägen alles. Wenn du im Rennen bist, gib Gas, sonst sparen wir Energie.“ Das ist Vagnozzis Rat beim Stand von 2:1. Sinner führt aus: Atmane verfehlt einen einfachen Volley am Netz, dann holt Jannik mit einem Return einen weiteren Punkt. Der Franzose antwortet mit einem Ass, dem ersten des zweiten Satzes: 15:30. Atmane serviert einen zweiten Aufschlag, Sinner positioniert sich hinten und diktiert den Ballwechsel, bis der Franzose einen Fehler macht: 15:40. Das sind die ersten beiden Breakbälle des gesamten Spiels (Sinner hat keinen zugelassen). Der erste Breakball fällt nach einem intensiven Ballwechsel durch eine Vorhand: 30:40. Noch ein zweiter Aufschlag von Atmane: Sinner retourniert optimal, der Franzose verfehlt eine Vorhand und Jannik schließt ab und holt das Break. Es steht 3:1, Jannik serviert.
Sinner schafft es wieder, seinen Aufschlag zu Null zu halten
Ein Aufschlag ist nötig, um einen Moment körperlicher Schwierigkeiten zu überwinden. Sinner findet ihn: zwei Winner, 30:0. Atmane versucht einen Tweener mit dem Gesicht zum Feld, scheitert aber: 40:0. Aufschlag und Vorhand, Jannik hält das dritte Spiel zu Null und geht mit 2:1 in Führung.
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Ein Rückhandfehler von Sinner in einem langen Ballwechsel eröffnet das zweite Spiel des zweiten Satzes. Sinner tut sich schwer, verfehlt sogar seinen Return und liegt 30:0 zurück. Jannik gerät unter Druck. Mit einem nicht abgewehrten Volley und einem anschließenden Smash holt er einen Punkt: 30:15. Der Winner des Franzosen trifft Jannik auf der Stelle: Er versucht, den Ball zu returnieren, doch der Ball bleibt auf seinem Schläger. Atmane schließt mit einem weiteren Winner ab und nutzt Sinners nicht ganz optimale Position aus, um näher an die Grundlinie zu returnieren. Spielstand: 1:1.
Sinner hat Mühe, das erste Spiel des zweiten Satzes zu halten
Atmane holt den ersten Punkt des zweiten Satzes bei Sinners Aufschlag. Eine Seltenheit: erst der fünfte des Spiels. Sinner bringt das Spiel wieder ins Lot, geht auf 40:15 in Führung, schlägt aber einen scheinbar einfachen Schlag entlang der Linie. Ein unglaublicher Return von Atmane zwingt Jannik, den Ball von seinen Füßen weg zu volleyen, und der Punkt geht schließlich an den Franzosen. Es steht 40:40, und zum ersten Mal geht Jannik mit seinem Aufschlag zum Einstand. Atmane versucht, den Return durch Vorwärtsbewegung zu antizipieren, aber seine Rückhand ist eindeutig zu lang. Jannik verfehlt mit einer Vorhand, sein vierter Fehler des Spiels: Der Spielstand ist wieder 1:1. Dann verfehlt Atmane mit einer Vorhand: Er ist zu spät, er versucht einen Winner, aber er verliert das Gleichgewicht, und der Schlag geht entlang der Linie. Noch ein Vorhandfehler von Jannik, eine zu lange. Der Spielstand ist wieder 1:1. Sinner geht mit seinem Aufschlag in Führung, verfehlt dann aber erneut mit einer Vorhand. Unglaublich: Sechs Aufschlagpunkte kassiert er in diesem Spiel, mehr als im gesamten ersten Satz. Atmane verfehlt den Return nach Sinners tiefem zweiten Aufschlag. Der Franzose geht anschließend ans Netz, doch Sinner behält die Nerven und überrascht ihn mit einem Vorhand-Passierschlag. Der erste Satz dauerte 12 Minuten (und 14 Punkte) gegenüber 46 Minuten im ersten Satz. Doch der Italiener holte sich den Sieg. Allerdings schien ihm die Hitze besonders zuzusetzen: Beim vorherigen Seitenwechsel legte er sich Eis in den Nacken.
Die Zahlen des ersten Satzes
38 Punkte für Sinner, 31 für Atmane. Hier die Statistik des ersten Satzes, der trotz Tiebreak nur 46 Minuten dauerte. Sechs Asse pro Satz, nur ein Doppelfehler (vom Franzosen) in einem vom Aufschlag dominierten Satz. Sinner traf 64 % seiner ersten Aufschläge, Atmane 78 %, der allerdings nur einen Returnpunkt gewann, als Jannik seinen ersten Aufschlag traf. Und als Atmane seinen ersten Aufschlag verfehlte (nur acht Mal), gewann Sinner fünf der acht Punkte.
Spiel wegen Erkrankung eines Zuschauers kurzzeitig unterbrochen
Aufgrund der Erkrankung eines Zuschauers auf der Tribüne wurde das Spiel kurz unterbrochen. Zum Glück konnte alles schnell geklärt werden. Das Spiel wurde fortgesetzt.
Sinner gewinnt den ersten Satz im Tiebreak
Atmane unterläuft zu Beginn des Tiebreaks sein erster Doppelfehler. Sinner geht 3:0 in Führung, der Franzose verkürzt dank zweier Vorhandschläge des Italieners auf 3:2. Doch Sinner hält seine beiden Aufschlagspiele und geht auf 5:2 in Führung. Der Franzose verliert einen weiteren Punkt bei seinem Aufschlag, Sinner erspielt sich damit drei Satzbälle. Den ersten gleicht Atmane mit einer Vorhand die Linie entlang aus. Doch Sinner beendet den Tiebreak mit 7:4. Der Satz dauerte 46 Minuten.
Sinner bringt den Satz ins Tiebreak
Sinner hält seinen Aufschlag zu Null. Das Spiel geht in den Tiebreak.
Atmane geht mit 6:5 in Führung. Sinner bleibt bei „15“
Atmane gewinnt das 11. Spiel, Sinner hat nun 15 Punkte. Der Italiener schlägt nun zum Tiebreak auf.
Sinner hält seinen Aufschlag zu Null und erreicht den Franzosen zum 5:5
Sinner mit Leichtigkeit: Er hält seinen Aufschlag zu Null und geht mit 5:5 in Führung
Atmane ohne Probleme: hält Aufschlag und geht mit 5:4 in Führung
Im neunten Spiel zeigte sich das gleiche Muster: Atmanes erster Aufschlag war unerbittlich. Sinner gewann nur einen Punkt mit einem Passierschlag, und der Franzose ging mühelos mit 5:4 in Führung.
Sinner hält zum ersten Mal seinen Aufschlag zu Null
Auch der Aufschlag des Weltranglistenersten ist nicht schlecht. Er beginnt mit einem seiner typischen Asse: 15:0. Am Ende eines längeren Ballwechsels, den er von Anfang bis Ende anführte, baut er die Führung auf 30:0 aus. Ein Sieg im zweiten Satz erhöht das 40:0. Sinner hält seinen Aufschlag und es steht 4:4.
Drei Asse in Folge und Atmane geht mit 4-3 in Führung
Atmanes Aufschlag läuft nicht rund. Drei Asse in Folge bringen ihn auf 40:0 in Führung, dann unterbricht ein Crosscourt-Winner von Jannik die Monotonie, doch die hält nicht lange an. Der Franzose gewinnt das Spiel souverän zum 4:3.
Sinner bleibt im Spiel: 3-3
Aufschlag und Vorhand, Sinner lässt sich zu Beginn des sechsten Spiels nicht aus der Ruhe bringen. Ein weiterer Aufschlagwechsel bringt das 30:0. Dann serviert Jannik und schlägt Volleys: 40:0. Sinner gewinnt an Selbstvertrauen, doch Atmane zwingt ihn mit einem flachen Passierschlag zu einem Netzfehler: 40:15. Jannik schlägt auf und schlägt Vorhand zum Break, 3:3. Atmane startete als 138. ins Turnier; nach Cincinnati wird er mindestens auf Platz 69 liegen.
Atmane gibt Sinner eine Pokemon-Karte
Lustiger Sketch vor Beginn des Spiels: Atmane gab Sinner eine Pokemon-Karte, eine Pokemon-Karte, die er sammelt.
Atmane lässt sich nicht beirren und geht mit 3:2 in Führung
Atmane beginnt das fünfte Spiel mit einem Ass. Sinner verfehlt mit einer Vorhand und bringt seinen Gegner mit 30:0 in Führung. Jannik kehrt weit vom Feld zurück und sucht nach Gegenmaßnahmen gegen den Aufschlag seines Gegners. Als der Ballwechsel beginnt, ändert sich die Lage: Der Franzose macht prompt einen Fehler (30:15). Atmane findet die richtigen Winkel und beendet das Spiel am Netz: 40:15, zwei Breakbälle zum 3:2. Er schließt mit einem Aufschlag ab, der als gut gewertet wird, aber mit Zweifeln: Sinner ist sichtlich ratlos, als er seine Position gewinnt.
Sinner serviert problemlos: 2-2
Neun Minuten nach Spielbeginn startet Atmane mutig ins Spiel und stellt Jannik vor Probleme. Sinner beginnt sein Aufschlagspiel mit einem Ass im Centercourt. Anschließend geht er ans Netz und schließt mit einem Stoppvolley ab. Der Franzose findet einen schönen Return zum 30:15. Dann verfehlt er jedoch eine Vorhand, wodurch der Südtiroler auf 40:15 herankommt. Der Italiener serviert und gewinnt das Spiel: 2:2.
Atmane führt 2:1
Atmanes Aufschlag behindert Sinner weiterhin, der keine überzeugenden Returns vorweisen kann. Blitzschnell geht der Franzose mit 30:15 in Führung, holt dann aber mit einem Stoppball aus, den Jannik zu spät erreicht. Ein weiterer Aufschlag des Linkshänders geht daneben, er hält sein Aufschlagspiel und geht mit 2:1 in Führung.
Sinner ohne Probleme beim Aufschlag: 1-1
Sinner hält seinen Aufschlag bei 15
Atmane hält das Aufschlagspiel: 1:0 für den Franzosen
Atmane geht sofort mit 30:0 in Führung, Sinner kommt auf 30:30 heran. Doch der Franzose beendet das Spiel mit zwei Punkten in Folge.
Musetti/Sonego im Finale!
Das italienische Doppelteam Musetti/Sonego gewann das Halbfinale gegen Salisbury/Skupski mit 4-6, 6-3 und 13-11 und zog ins Finale ein, wo es gegen Mektic/Ram um den Titel des Cincinnati Masters 1000 spielen wird.
Musetti/Sonego gewinnen den zweiten Satz
Lorenzo Musetti und Lorenzo Sonego bestreiten im Doppelfinale des Cincinnati Masters 1000 einen Super-Tiebreak. Das italienische Doppelteam gewann den zweiten Satz, nachdem es den ersten Satz gegen die Engländer Salisbury/Skupski mit 4:6, 6:3 verloren hatte.
Terence Atmane, wer ist Sinners Gegner in Cincinnati?
Der Franzose besiegte überraschend Rune und trifft nun im Halbfinale des Masters 1000 auf den Weltranglistenersten. GANZER ARTIKEL
Zu seinem Geburtstag wünscht sich Sinner das Finale von Cincinnati, die Geschenke des Personals und die stehengebliebene Uhr.
Heute feiert der Weltranglistenerste seinen 24. Geburtstag. Heute Abend, frühestens um 21 Uhr, trifft er im Halbfinale des Masters 1000 auf Atmane. Es ist ein besonderer Tag für unseren Tennisspieler. VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL
Das heutige Programm
Es ist ein arbeitsreicher Samstag beim Cincinnati Masters 1000. Jannik Sinner wird ab 21 Uhr bei der Auslosung der Herren antreten. An seinem 24. Geburtstag trifft der Weltranglistenerste zum ersten Mal in seiner Karriere auf den Franzosen Terence Atmane (Nummer 136 der Welt und die Überraschung des Turniers nach dem Ausscheiden von Fritz und Rune). Nach Sinner und Atmane findet um Mitternacht das zweite Halbfinale zwischen Carlos Alcaraz und Alexander Zverev statt. Im Herrendoppel trifft das italienische Duo Lorenzo Musetti und Lorenzo Sonego im Halbfinale auf das englische Duo Salisbury und Skupski. Im Damendoppel treffen Errani und Paolini auf Guo und Panova.
repubblica