Juan Manuel Márquez greift Canelo-Team wegen Dopingfällen an

In den letzten Wochen hat in der Boxwelt eine Kontroverse um das Doping der Boxer von Eddy Reynoso an Fahrt gewonnen. Juan Manuel Márquez äußerte sich daraufhin öffentlich dazu. Er finde es „seltsam“, dass Boxer ohne Dopingvergangenheit gerade dann positiv getestet werden, wenn sie dem Canelo-Team beitreten.

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„Wenn man Kämpfer vom Kaliber eines Óscar Valdez, Canelo Álvarez oder Jaime Munguía hat, dann denke ich, sollte man ein Trainingsteam haben, ein Trainingsteam. Es ist seltsam, wenn ein Boxer während seiner gesamten Karriere negativ auf Doping getestet wird. Es ist merkwürdig, dass sein Wechsel zu Eddy Reynosos Team meist positiv ausfällt. Da ist etwas Seltsames, ich weiß nicht, warum, aber irgendwie muss er etwas dagegen unternehmen“, sagte er.

Ist Eddy Reynoso des Dopings schuldig?

Obwohl Márquez nicht behauptete, dass Eddy Reynoso direkt dafür verantwortlich sei, glaubt er doch, dass das Problem auf sein mangelndes Engagement in seinem Boxteam zurückzuführen sei, da es letztlich seine Verantwortung sei, sich um seine Kämpfer zu kümmern.

„Der Körper erfüllt seine Aufgabe im Hinblick auf die Gürtel; der Trainer muss seine Aufgabe erfüllen, da jeder seine eigene Trainingsphase hat. In dieser Hinsicht ist der Trainer der Manager des Kämpfers; er beaufsichtigt auch den Ernährungsberater und den Fitnesstrainer. Die Organisationen haben ein Mitspracherecht, aber es sind sehr unabhängige Jobs. Die Organisation macht ihren Job, und der Trainer muss seinen machen“, sagte die mexikanische Boxlegende.

Welchen Einfluss hat Doping auf das mexikanische Boxen?

Auf die Frage, welche Auswirkungen dies auf mexikanische Boxer haben könnte, antwortete Márquez, dass es deshalb häufiger zu Dopingtests kommen werde, wenn ein Ausländer gegen einen Mexikaner oder einen Spieler aus dem Team Canelo antritt.

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„Ich setze auf einen mexikanischen Kämpfer oder jemanden von Eddy Reynoso. Sie müssen auf die Probe gestellt werden, und ich denke, er wird jetzt ein Teil davon sein, angesichts der aktuellen Lage“, schloss er.