Das Comeback eines bekannten PlusLiga-Volleyballers. Bartosz Kureks Reaktion spricht Bände

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Das Comeback eines bekannten PlusLiga-Volleyballers. Bartosz Kureks Reaktion spricht Bände

Das Comeback eines bekannten PlusLiga-Volleyballers. Bartosz Kureks Reaktion spricht Bände

Es besteht kein Zweifel daran, dass es sich trotz der völlig anderen Realität um uns herum im Vergleich zu vor ein paar oder zwölf Jahren immer noch lohnt, über das Coming-out zu schreiben und seine Bedeutung hervorzuheben. Es ist zweifellos sehr wertvoll, wenn berühmte und beliebte Menschen etwas teilen, das ihnen äußerst wichtig ist.

PlusLiga: Erik Shoji ist raus. Er ist ein Weltklasse-Libero

Der US-Volleyballer spielt seit 2021 in der PlusLiga. Shoji spielte bereits in anderen Topligen der Welt, darunter Italien und Russland. Nach einer Zeit bei Kędzierzyn-Koźle (2021–25) wechselt der US-Vertreter die Vereinsfarben. Noch inoffiziellen Informationen zufolge soll ZAKSA durch Asseco Resovia Rzeszów ersetzt werden. Shoji bleibt somit in der PlusLiga, was für die Fans, die diese Spiele verfolgen, sicherlich eine sehr positive Nachricht sein dürfte.

Zurück zu den Angaben des Volleyballspielers: Die Aufnahme erschien in den sozialen Medien. Instagram erwies sich als der richtige Ort, um der Welt etwas mitzuteilen, das ihn, wie der Betroffene selbst betonte, befreite.

„Ich bin hier, um euch, der ganzen Welt, zu sagen, dass ich queer bin. Es ist erschreckend für mich, aber gleichzeitig befreiend, dass ich endlich bereit bin, es sagen zu können. Es hat lange gedauert, bis ich mich selbst akzeptiert habe“, gab der Libero zu, der seit 2021 in der PlusLiga spielt.

Wer sind queere Menschen?

„Manche verwenden das Wort ‚queer‘, weil sie nicht das Bedürfnis verspüren, ihre Orientierung oder Geschlechtsidentität genau zu definieren. Andere sehen darin eine eher politische Dimension – Queer ist eine Bewegung, die sich gegen Diskriminierung und starre Trennungen wendet und das Recht unterstützt, man selbst zu sein […] Queer ist ein Konzept, das sich strengen Definitionen entzieht, denn genau darum geht es – Freiheit, Offenheit und Vielfalt. Es ist ein Begriff, der vereint, nicht trennt, und der die Möglichkeit gibt, man selbst zu sein, ohne in aufgezwungene Muster passen zu müssen. Für manche ist es eine Identität, für andere eine Lebensphilosophie, aber eines ist sicher: Queerness ist ein wichtiger Teil der LGBT+-Community und es lohnt sich, sie zu feiern!“ – lesen wir auf der Website queer.pl .

Shojis Aufnahme erhält viele positive Kommentare. Einer der Kommentatoren ist Bartosz Kurek, ein ehemaliger Teamkollege bei Kędzierzyn-Koźle, der in der Saison 2024/25 Kapitän von ZAKSA war.

„Ich bin stolz auf dich und darauf, dich zu kennen. Ich sende dir viel Liebe und Unterstützung“, schrieb Kurek in seinem eigenen Stil und mit viel Klasse in einem Kommentar unter dem Beitrag auf Instagram.

Shoji ist neben seinen Erfolgen im Verein und in der Nationalmannschaft (darunter zwei olympische Bronzemedaillen 2016 und 2024) auch bei den Fans sehr beliebt. Der Spieler selbst ist auch in den sozialen Medien sehr aktiv und teilt nicht nur das Geschehen auf dem Volleyballfeld. Der Amerikaner hat zudem wiederholt betont, dass er sich in Polen sehr wohl fühlt, weshalb Shoji regelmäßig in der PlusLiga spielt.

Lesen Sie auch: Hier ist der Nachfolger von Bartosz Kurek. Der polnische Volleyballspieler hatte einen schwierigen Weg. Lesen Sie auch: Robert Lewandowski vs. PZPN? Ein weiterer Skandal ist ans Licht gekommen

Wprost

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