Die brutale Ehrlichkeit von Jerzy Janowicz. „Mir ist zum Heulen zumute“
Jerzy Janowicz verriet in einem Interview mit TVP Sport, dass er sich nicht zum Tennis hingezogen fühlt, aber gerne Padel spielt. Er erwähnte, dass er seine Tennisschläger im Ofen verbrannt habe und dass er die ganze Nacht wach bleibe, nicht weil er Sportlern beim Live-Wettkampf zuschaue, sondern weil er vor Kurzem wieder Vater geworden sei. Der Pole meint, dass es Hubert Hurkacz auf dem Court an Aggressivität mangelt.
„Hubert ist kein ‚Prügelknabe‘. Mir scheint, dass, um es kurz zu sagen, etwas mehr Aggressivität nötig ist. Etwas mehr Männlichkeit ist nötig, damit er sich nicht so weit in die Abwehrreihe zurückzieht“, stellte Janowicz in einem Interview mit TVP Sport fest.
"Ich weiß, dass er sich in der Verteidigung und beim Konterspiel sehr wohl fühlt, aber irgendwann muss jemand auf ihn zukommen, ihn am Kragen packen und ihn zwingen, aggressiv zu spielen", fügte der 34-Jährige hinzu, dem beim Anblick der aktuellen Weltspitze die Tränen kommen. Er weist darauf hin, dass dies nicht die „Spitze“ sei, an die wir seit Jahrzehnten gewöhnt seien. Zuvor sei das Niveau seiner Meinung nach strenger gewesen.
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