Wichtige CSIOZ-Projekte verändern das Gesundheitswesen im Jahr 2025

Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Poland

Down Icon

Wichtige CSIOZ-Projekte verändern das Gesundheitswesen im Jahr 2025

Wichtige CSIOZ-Projekte verändern das Gesundheitswesen im Jahr 2025
Inhalt

Im Jahr 2025 führt das Zentrum für Gesundheitsinformationssysteme bahnbrechende technologische Projekte ein, die die Art und Weise der Bereitstellung medizinischer Dienstleistungen in Polen völlig verändern werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei moderne, barrierefreie digitale Tools, die sowohl die Kommunikation als auch die Informationsversorgung der Bürger unterstützen. Diese innovativen Lösungen schaffen ein kohärentes digitales Ökosystem, das auf die dringendsten Bedürfnisse von Patienten und medizinischem Personal eingeht. Dies ist jedoch nicht alles, was es zu diesem Thema zu wissen gibt.

Dieser Artikel stellt die wichtigsten Projekte und Initiativen vor, die das Zentrum für Gesundheitsinformationssysteme im Jahr 2025 umsetzt, und ihre Auswirkungen auf Patienten, medizinisches Personal und das gesamte Gesundheitssystem in Polen.

Das P1-System, also die „Elektronische Plattform zur Sammlung, Analyse und gemeinsamen Nutzung digitaler Ressourcen zu medizinischen Ereignissen“, ist die Grundlage für die Digitalisierung des polnischen Gesundheitswesens. Im Jahr 2025 wird das System seine volle Funktionalität erreichen und eine umfassende elektronische Unterstützung wichtiger medizinischer Prozesse ermöglichen.

Zu den Hauptfunktionen des P1-Systems zählen die elektronische Abwicklung von E-Rezepten und E-Überweisungen, die Bereitstellung elektronischer Daten zum Gesundheitszustand der Patienten für das medizinische Personal sowie die Ermöglichung der elektronischen Anmeldung für medizinische Leistungen. Dank dieses Systems erhalten Patienten Zugriff auf eine elektronische Historie ihrer Diagnosen, Leistungen, Überweisungen und Rezepte, was die Verwaltung ihrer eigenen Gesundheit erheblich erleichtert.

In der dritten Ausbaustufe bis Ende 2026 wird das P1-System um weitere E-Services, wie beispielsweise die elektronische Abwicklung von E-Schwangerschaftspässen, E-Kindergesundheitspässen und E-Laboruntersuchungsaufträgen, erweitert. Diese Lösungen bringen konkrete Vorteile in Form von Arbeitszeiteinsparungen für das medizinische Personal, Kostensenkungen und einer verbesserten Qualität der Patientenversorgung.

Das Durchbruchsprojekt für 2025 ist die Intelligent Services Platform (ISP), die dank fortschrittlicher Algorithmen der künstlichen Intelligenz Ärzte bei Diagnoseprozessen unterstützt, das medizinische Datenmanagement optimiert und die Verfügbarkeit von Diensten für Patienten verbessert.

Die Plattform bietet Ärzten Zugriff auf KI-Tools, die die Analyse von Röntgenaufnahmen (Röntgen), Computertomographien (CT) und Magnetresonanztomographien (MRT) unterstützen, was zu präziseren Diagnosen und kürzeren Wartezeiten auf Ergebnisse führt. Derzeit nutzen nur 13,2 % der Krankenhäuser in Polen KI, hauptsächlich in der Computertomographie-Analyse. Mit PUI möchte das e-Health Center den Einsatz künstlicher Intelligenz in medizinischen Einrichtungen deutlich steigern.

In der Praxis können Krankenhäuser ein Bild zur Diagnose senden und das System kümmert sich um dessen Anonymisierung und Übertragung an den ausgewählten Lieferanten. Nach der Beschreibung werden die Daten an die Plattform zurückgegeben, wo sie mit personenbezogenen Daten ergänzt und an die Einrichtung zurückgesendet werden.

Das Online-Patientenkonto (IKP) wird im Jahr 2025 eine Reihe neuer Funktionen erhalten. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Tool, das jedem Inhaber einer PESEL-Nummer zur Verfügung steht und bisher verstreute medizinische Informationen an einem Ort sammelt.

Zu den neuen Funktionen gehört die Möglichkeit, Ihren Anspruch auf Behandlung im Rahmen der Krankenversicherung des Nationalen Gesundheitsfonds über die Anwendung mojeIKP zu überprüfen. Das System zeigt den Status „grün“ (Bestätigung des Leistungsanspruchs) oder „rot“ (keine Bestätigung) an. IKP bietet außerdem Zugriff auf vollständige elektronische Krankenakten, Labortestergebnisse mit Beschreibungen, Informationen zu verschriebenen Medikamenten und einen individuellen medizinischen Versorgungsplan. Patienten können außerdem ein elektronisches Rezept für reguläre Medikamente bestellen, ein grenzüberschreitendes elektronisches Rezept erhalten und eine Umfrage zur Beurteilung medizinischer Ereignisse ausfüllen.

Digitale Unterstützung für Einrichtungen des Gesundheitswesens

Die digitale Transformation betrifft nicht nur Krankenhäuser und Kliniken, sondern ein breites Ökosystem von Institutionen, die mit dem Gesundheitswesen kooperieren. Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen und lokale Regierungseinheiten engagieren sich zunehmend in der Gesundheitsförderung, der Patientenaufklärung und der Erleichterung des Zugangs zu Dienstleistungen. Ihre Präsenz im digitalen Raum wird für einen effektiven Betrieb und die Erreichung des Publikums von entscheidender Bedeutung.

In diesem Zusammenhang ist ein institutionen- und NGO-freundlicher Website-Ersteller ein äußerst nützliches Tool, mit dem Sie auf einfache Weise moderne, barrierefreie und WCAG-konforme Websites erstellen können. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche und des technischen Supports können auch kleine Organisationen ihre Aktivitäten professionell präsentieren und schnell auf die Bedürfnisse der Community reagieren.

Die tägliche Arbeit des medizinischen Personals umfasst zahlreiche Verwaltungsaufgaben, die wertvolle Zeit in Anspruch nehmen, die den Patienten gewidmet werden könnte. Das Healthcare Information Systems Center implementiert Lösungen, die die Arbeit von Ärzten und Pflegekräften deutlich verbessern und es ihnen ermöglichen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren – die Pflege der Kranken.

Reduzierung des Verwaltungsaufwands durch Automatisierung

Der Verwaltungsaufwand stellt eine große Herausforderung für das medizinische Personal dar, das viel Zeit mit dem Ausfüllen von Formularen und der Erstellung verschiedener Berichte verbringen muss. Als Antwort auf dieses Problem implementiert CSIOZ Automatisierungssysteme, die menschliche Fehler eliminieren und die zum Abschließen von Prozessen benötigte Zeit verkürzen.

Elektronische Patientenakten (EMR) bieten dem medizinischen Personal schnellen Zugriff auf Patientendaten, was die Koordinierung der Versorgung erleichtert und das Risiko medizinischer Fehler verringert. Dadurch können Ärzte medizinische Informationen sofort zwischen verschiedenen Einrichtungen austauschen, was zu einer besseren Versorgungsqualität führt.

Die Automatisierung erstreckte sich auch auf die Patientenregistrierungsprozesse, die traditionell zeitaufwändig und fehleranfällig waren. Digitale Roboter ermöglichen eine schnellere Erfassung und Analyse von Patientendaten, was zu einer höheren Effizienz des gesamten medizinischen Teams führt.

Tools zur Unterstützung der Diagnose und Entscheidungsfindung

Die bahnbrechende Lösung von CSIOZ sind klinische Entscheidungsunterstützungssysteme, die Ärzten helfen, die Präzision der Diagnose und die Sicherheit der Behandlung zu verbessern. Ein Beispiel für ein solches Tool ist UpToDate, das Antworten auf Fragen zu 12.000 klinischen Themen bietet und über 9.500 evidenzbasierte Empfehlungen enthält.

Im Jahr 2025 implementiert CSIOZ das Physician Decision Support System, das Daten von verschiedenen Geräten aggregiert, die medizinische Messungen durchführen. Dieses System verarbeitet die Labor- und Bildgebungsdokumentation des Patienten und sucht intelligent unter anderem nach neoplastischen Veränderungen oder Hinweisen auf Diabetes.

Darüber hinaus stellte sich heraus, dass KI bei der Erstellung von Verwaltungsnotizen zehnmal schneller ist als Menschen, bei gleicher Genauigkeit. Darüber hinaus kann Software wie XRAIT Osteoporose anhand von Röntgenbildern viel genauer diagnostizieren als die erfahrensten Ärzte.

Das E-Health-System (P1) unterstützt die tägliche Arbeit von Gesundheitseinrichtungen und medizinischem Personal und trägt durch schnelleren Zugriff auf medizinische Daten zur Steigerung der Effizienz ihrer Arbeit bei, was zu präziseren Diagnosen und Therapien führt.

Die digitale Transformation im Gesundheitswesen unter der Leitung des Center for Healthcare Information Systems verändert das Patientenerlebnis grundlegend. Moderne technologische Lösungen bringen praktische Verbesserungen mit sich, die sich in konkreten Vorteilen für die Bürger niederschlagen.

Einfacherer Zugang zu medizinischen Leistungen

Dank digitaler Lösungen erhalten Patienten einen schnelleren und bequemeren Zugang zum Gesundheitssystem. E-Health verbessert die Effizienz der Gesundheitsversorgung, steigert ihre Qualität und gewährleistet einen gleichberechtigten Zugang zu medizinischen Leistungen. Telemedizin ermöglicht medizinische Konsultationen aus der Ferne, was besonders für Menschen wichtig ist, die in ländlichen Gebieten leben oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Darüber hinaus verringern E-Konsultationen den Reisebedarf und sparen so Zeit und Geld. Den Daten zufolge ermöglichen Remote-Videoanrufe, während der Konsultation zu Hause zu bleiben, was viele Patienten bevorzugen, insbesondere bei beunruhigenden Nachrichten.

Personalisierung der Gesundheitsversorgung durch Datenanalyse

Jeder Patient hat individuelle Gesundheitsbedürfnisse, eine individuelle Krankengeschichte und individuelle Risikofaktoren. Dank fortschrittlicher Algorithmen und der Analyse riesiger Datensätze können Ärzte präzisere Diagnosen stellen, den Krankheitsverlauf vorhersagen und die Behandlung an die individuellen Bedürfnisse anpassen.

Big Data ermöglicht eine effektivere Therapie und Prozessoptimierung in medizinischen Einrichtungen. Die Analyse der Patientendaten ermöglicht:

  • Erstellen personalisierter Behandlungspläne

  • Risikofaktoren erkennen und wirksamer vorbeugen

  • Gesundheitsüberwachung in Echtzeit

Mehr Kontrolle über die eigene Gesundheit

Dank des Online-Patientenkontos (IKP) erhalten Bürger Zugriff auf ihre medizinischen Daten, Behandlungsverläufe und Untersuchungsergebnisse. Dies ermöglicht ein aktives Management der eigenen Gesundheit und das Treffen fundierter Entscheidungen. E-Rezepte, E-Überweisungen und E-Zertifikate erhöhen die Sicherheit, indem sie das Risiko von Fehlern aufgrund unleserlicher Handschriften minimieren. Gleichzeitig erhöhen sie den Komfort, da der Patient kein Papierdokument benötigt.

Patienten erhalten außerdem schnellen Zugriff auf vollständige elektronische Krankenakten und Labortestergebnisse mit Beschreibungen. Für chronisch Kranke oder ältere Menschen ermöglicht die Telemedizin eine Fernüberwachung der Gesundheit, was zu einer besseren Versorgungsqualität und einem größeren Sicherheitsgefühl führt.

Die fortschreitende Digitalisierung des Gesundheitswesens bringt zahlreiche Vorteile mit sich, schafft aber auch Herausforderungen, denen sich das Healthcare Information Systems Center stellen muss, um das effiziente Funktionieren des gesamten Systems sicherzustellen.

Sicherheit medizinischer Daten

Der Schutz sensibler medizinischer Informationen hat im Digitalisierungsprozess absolute Priorität. In der Welt der digitalen Transformation scheint der Zugriff auf medizinische Daten einfach, birgt jedoch Risiken. Das Healthcare Information Systems Center implementiert fortschrittliche Technologien wie Verschlüsselung und Autorisierung, um einen sicheren Datenaustausch zwischen Einrichtungen zu gewährleisten.

Dabei ist der Grundsatz der Datenminimierung zu beachten: Es werden nur solche Informationen übermittelt, die für die Durchführung weiterer medizinischer Maßnahmen von Bedeutung sein können. Darüber hinaus werden regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt, um etwaige Unregelmäßigkeiten schnell zu erkennen und das Risiko von Verstößen zu minimieren.

Schulung und Support für Systembenutzer

Wir schaffen digitale Lösungen nicht nur für Anwender, sondern mit Anwendern – das ist das Motto des e-Health Centers. Eine umfassende Schulung sowohl der Patienten als auch des medizinischen Personals im Umgang mit neuen Technologien ist notwendig.

Eine besondere Herausforderung besteht darin, ältere Menschen zu unterstützen, die häufig Schwierigkeiten mit der Nutzung digitaler Tools haben. Für diese Gruppe werden vereinfachte Kontoaktivierungsprozesse und alternative Kommunikationsmethoden, beispielsweise Textnachrichten, in Betracht gezogen.

Integration verschiedener IT-Systeme

Durch die Integration von IT-Systemen wird die Patientensicherheit erhöht und der Verwaltungsaufwand deutlich reduziert. Durch den digitalen Informationsfluss erhalten alle Beteiligten sofort die benötigten Daten, was eine schnelle Reaktion ermöglicht.

Die Herausforderung besteht jedoch darin, die vollständige Interoperabilität und Automatisierung des Informationsaustauschs zwischen verschiedenen Systemen sicherzustellen. Es gibt immer noch Situationen, in denen der Patient einen Ausdruck der Tests vorlegen muss, weil ein bestimmtes System noch nicht vollständig in andere integriert ist.

Anpassung an EHDS-Anforderungen

Der European Health Data Space (EHDS) ist eine der wichtigsten Richtungen in der Entwicklung der digitalen Gesundheitsversorgung. Seine Umsetzung erfordert die Anpassung der polnischen Systeme an europäische Standards bis zum 26. März 2027.

Mit EHDS haben Patienten die volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten und entscheiden, wer darauf zugreifen kann. Gleichzeitig werden die elektronischen Patientenaktensysteme verschiedener Länder miteinander kompatibel sein, was den Datenaustausch in der gesamten EU erleichtert.

Schlussfolgerungen

Die digitale Transformation des Gesundheitswesens in Polen unter der Leitung des Zentrums für Gesundheitsinformationssysteme verändert das Gesicht des polnischen Gesundheitswesens erheblich. Das P1-System und die Intelligent Services Platform bilden eine solide Grundlage für die moderne Gesundheitsversorgung und bieten Patienten einen einfacheren Zugang zu Dienstleistungen und mehr Kontrolle über ihre eigene Gesundheit.

Das medizinische Personal erhält wertvolle Tools zur Unterstützung der Diagnostik und Entscheidungsfindung, während die Automatisierung administrativer Prozesse es ihm ermöglicht, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren – die Patientenversorgung. Gleichzeitig darf nicht vergessen werden, dass die Sicherheit medizinischer Daten weiterhin höchste Priorität hat. Die Zukunft des polnischen Gesundheitswesens sieht optimistisch aus. Durch die Anpassung der Systeme an die Anforderungen des europäischen Gesundheitsdatenraums ergeben sich neue Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit, um Patienten eine noch bessere medizinische Versorgung zu ermöglichen. Der Erfolg dieser Transformation hängt von der Einbindung aller Beteiligten im Gesundheitssystem ab – vom medizinischen Personal bis hin zu den Patienten selbst.

AUSSENMATERIAL

Aktualisiert: 10.05.2025 07:58

politykazdrowotna

politykazdrowotna

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow