Die Biennale für zeitgenössische Musik endet heute in Aveiro

Die 5. Ausgabe der Reencontros de Música Contemporânea, einer Biennale, die von Arte no Tempo in Koproduktion mit dem Teatro Aveirense organisiert wird, geht heute zu Ende. An zwei langen Wochenenden fanden in Aveiro Konzerte, Premieren und Treffen zwischen Künstlern und Komponisten statt und die Stadt etablierte sich so als nationales Zentrum für zeitgenössisches Musikschaffen. Das letzte Konzert der Biennale findet heute am späten Nachmittag um 18.30 Uhr im Sala Estúdio des Teatro Aveirense statt. Auf der Bühne steht das Streichquartett des Ensembles ars ad hoc, das drei zwischen 1997 und 2018 geschriebene Werke aufführen wird. Die Wahl fiel auf Kompositionen von Mariana Vieira (1997), Isabel Soveral (1961) und Oscar Bianchi (1975). Der Vorschlag enthält zwar keine absoluten Uraufführungen, konzentriert sich aber auf die Wiederaufnahme der Werke, um die Interpretation zu vertiefen und neue Lesarten anzubieten. Das von Arte no Tempo in Auftrag gegebene und 2023 beim Évora Contemporary Music Festival uraufgeführte Quartett von Mariana Vieira beginnt mit einer einfachen musikalischen Geste – dem Crescendo –, um über die Spannung zwischen Geschichte und Gegenwart nachzudenken. „Anamorphoses V“ von Isabel Soveral aus dem Jahr 1997 steht im Dialog mit einem Werk für Cello solo aus derselben Reihe und greift Materialien und Ideen in einem neuen instrumentalen Kontext auf. „Pathos of Distance“ von Oscar Bianchi, 2017 vom JACK Quartett in Deutschland uraufgeführt, führt vibrierende Objekte in Streichinstrumente ein, erweitert deren Klangressourcen und schlägt eine ethische und politische Reflexion über Andersartigkeit und Migration vor.
Mit der Auswahl bereits zuvor aufgeführter Werke unterstreicht das ars ad hoc ensemble die Bedeutung der kontinuierlichen Arbeit am zeitgenössischen Repertoire über die Uraufführungen hinaus und wirkt damit der Tendenz zur Vergänglichkeit entgegen, die diese Art künstlerischer Produktion oft kennzeichnet.
Die 5. Ausgabe der Reencontros de Música Contemporânea, einer Biennale, die von Arte no Tempo in Koproduktion mit dem Teatro Aveirense organisiert wird, geht heute zu Ende. An zwei langen Wochenenden fanden in Aveiro Konzerte, Premieren und Treffen zwischen Künstlern und Komponisten statt und die Stadt etablierte sich so als nationales Zentrum für zeitgenössisches Musikschaffen. Das letzte Konzert der Biennale findet heute am späten Nachmittag um 18.30 Uhr im Sala Estúdio des Teatro Aveirense statt. Auf der Bühne steht das Streichquartett des Ensembles ars ad hoc, das drei zwischen 1997 und 2018 geschriebene Werke aufführen wird. Die Wahl fiel auf Kompositionen von Mariana Vieira (1997), Isabel Soveral (1961) und Oscar Bianchi (1975). Der Vorschlag enthält zwar keine absoluten Uraufführungen, konzentriert sich aber auf die Wiederaufnahme der Werke, um die Interpretation zu vertiefen und neue Lesarten anzubieten. Das von Arte no Tempo in Auftrag gegebene und 2023 beim Évora Contemporary Music Festival uraufgeführte Quartett von Mariana Vieira beginnt mit einer einfachen musikalischen Geste – dem Crescendo –, um über die Spannung zwischen Geschichte und Gegenwart nachzudenken. „Anamorphoses V“ von Isabel Soveral aus dem Jahr 1997 steht im Dialog mit einem Werk für Cello solo aus derselben Reihe und greift Materialien und Ideen in einem neuen instrumentalen Kontext auf. „Pathos of Distance“ von Oscar Bianchi, 2017 vom JACK Quartett in Deutschland uraufgeführt, führt vibrierende Objekte in Streichinstrumente ein, erweitert deren Klangressourcen und schlägt eine ethische und politische Reflexion über Andersartigkeit und Migration vor.
Mit der Auswahl bereits zuvor aufgeführter Werke unterstreicht das ars ad hoc ensemble die Bedeutung der kontinuierlichen Arbeit am zeitgenössischen Repertoire über die Uraufführungen hinaus und wirkt damit der Tendenz zur Vergänglichkeit entgegen, die diese Art künstlerischer Produktion oft kennzeichnet.
Die 5. Ausgabe der Reencontros de Música Contemporânea, einer Biennale, die von Arte no Tempo in Koproduktion mit dem Teatro Aveirense organisiert wird, geht heute zu Ende. An zwei langen Wochenenden fanden in Aveiro Konzerte, Premieren und Treffen zwischen Künstlern und Komponisten statt und die Stadt etablierte sich so als nationales Zentrum für zeitgenössisches Musikschaffen. Das letzte Konzert der Biennale findet heute am späten Nachmittag um 18.30 Uhr im Sala Estúdio des Teatro Aveirense statt. Auf der Bühne steht das Streichquartett des Ensembles ars ad hoc, das drei zwischen 1997 und 2018 geschriebene Werke aufführen wird. Die Wahl fiel auf Kompositionen von Mariana Vieira (1997), Isabel Soveral (1961) und Oscar Bianchi (1975). Der Vorschlag enthält zwar keine absoluten Uraufführungen, konzentriert sich aber auf die Wiederaufnahme der Werke, um die Interpretation zu vertiefen und neue Lesarten anzubieten. Das von Arte no Tempo in Auftrag gegebene und 2023 beim Évora Contemporary Music Festival uraufgeführte Quartett von Mariana Vieira beginnt mit einer einfachen musikalischen Geste – dem Crescendo –, um über die Spannung zwischen Geschichte und Gegenwart nachzudenken. „Anamorphoses V“ von Isabel Soveral aus dem Jahr 1997 steht im Dialog mit einem Werk für Cello solo aus derselben Reihe und greift Materialien und Ideen in einem neuen instrumentalen Kontext auf. „Pathos of Distance“ von Oscar Bianchi, 2017 vom JACK Quartett in Deutschland uraufgeführt, führt vibrierende Objekte in Streichinstrumente ein, erweitert deren Klangressourcen und schlägt eine ethische und politische Reflexion über Andersartigkeit und Migration vor.
Mit der Auswahl bereits zuvor aufgeführter Werke unterstreicht das ars ad hoc ensemble die Bedeutung der kontinuierlichen Arbeit am zeitgenössischen Repertoire über die Uraufführungen hinaus und wirkt damit der Tendenz zur Vergänglichkeit entgegen, die diese Art künstlerischer Produktion oft kennzeichnet.
Diario de Aveiro