Die europäische Presse behauptet, der Stürmer werde Flamengo bis zu 261 Millionen kosten

Flamengo ist bereit, für Lazio-Stürmer Taty Castellanos zu bieten, stößt aber auf starken Widerstand des italienischen Klubs. Laut europäischen Medienberichten bereitet Flamengo ein Angebot zwischen 35 und 40 Millionen Euro (zum aktuellen Wechselkurs etwa 261 Millionen Real) vor, um die Italiener von der Abgabe des argentinischen Stürmers zu überzeugen. Doch selbst mit hohen Summen erscheinen Verhandlungen derzeit nahezu unmöglich.
Es ist erwähnenswert, dass Lazio noch keine offiziellen Angebote erhalten hat. Dennoch haben Führungskräfte wie Claudio Lotito und Angelo Fabiani ihre Position bereits klargestellt: Sie haben nicht die Absicht, Castellanos, der als Schlüsselspieler in Maurizio Sarris Kader gilt, abzugeben.
Lazio bestimmt die Zukunft von Taty Castellanos und Flamengo geht mit einem Vorschlag voran (Foto: Reproduktion) Marktblockade verhindert jeden Ausstieg
Warum sollte Lazio einen Spieler nicht verkaufen, selbst wenn ihm ein Millionenangebot gemacht wird? Die Antwort liegt in den Einschränkungen des italienischen Klubs auf dem Transfermarkt. Derzeit ist die Verpflichtung neuer Spieler verboten, was es unmöglich macht, einen seiner Mittelstürmer zu ersetzen, sollte er den Kader verlassen.
Selbst wenn Flamengo den maximalen geschätzten Wert des Angebots erreicht, ist ein Abgang von Castellanos praktisch ausgeschlossen. Trainer Sarri verfügt derzeit nur über zwei Stürmer: den argentinischen und den senegalesischen Stürmer Boulaye Dia. Daher wird jeder Abgang aus diesem Bereich als inakzeptables technisches Risiko angesehen.
Flamengo besteht darauf, aber das Szenario ist kompliziert
Darüber hinaus geben Lazio-nahe Quellen an, dass derzeit keine Verhandlungen mit den Spielern, darunter Nicolo Rovella und Mario Gila, geplant seien. Auch diese hatten kürzlich Anfragen erhalten. Damit verdeutlicht der italienische Klub seine Position hinsichtlich des ausländischen Interesses.
Flamengo steht daher vor einer bürokratischen und sportlichen Hürde. Trotz Investitionskraft und Verhandlungsbereitschaft müssen die Rot-Schwarzen daher möglicherweise ihre Ziele ändern, wenn sie ihren Angriff in dieser Phase verstärken wollen.
Die Seifenoper um Castellanos verspricht also neue Kapitel, doch die Chance auf ein Happy End für Flamengo scheint, zumindest im Moment, gering.
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