Das Gesundheitsministerium hat die Therapiekosten für eine Reihe lebenswichtiger Medikamente gesenkt

Die Kommission des Gesundheitsministeriums empfahl, Medikamente zur Behandlung von Blutungen, Anämie, verschiedenen Krebsarten und anderen Krankheiten in die Liste aufzunehmen.

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Die Kommission des russischen Gesundheitsministeriums zur Erstellung der Liste lebenswichtiger und unentbehrlicher Arzneimittel (VED) empfahl, Medikamente zur Behandlung onkologischer Erkrankungen und zur Erhöhung der allgemeinen Lebenserwartung in die Liste aufzunehmen. Nach der Sitzung konnten auch bei den Therapiekosten für viele Medikamente erhebliche Einsparungen erzielt werden, teilte der Pressedienst des Ministeriums Journalisten mit.
Nach der Kommissionssitzung wurden die Behandlungspreise für viele Medikamente im Vergleich zu den aktuellen Einkaufspreisen deutlich gesenkt. So seien beispielsweise die Kosten für die Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) im Vergleich zu den Preisen im August 2024 um mehr als das 2,5-Fache gesunken, heißt es in dem Bericht.
Im Anschluss an die Sitzung schlug die Kommission vor, der Liste eine Reihe lebensrettender Medikamente hinzuzufügen, die sowohl die allgemeine Lebenserwartung verbessern als auch bei einer erheblichen Zahl von Patienten wirksam auf onkologische Erkrankungen einwirken.
Die Kommission empfahl Medikamente zur Behandlung und Vorbeugung von Blutungen bei Patienten mit Hämophilie A; zur Behandlung von Anämie im Zusammenhang mit Beta-Thalassämie sowie von Anämie, die durch das myelodysplastische Syndrom verursacht wird; zur Behandlung von Patienten mit extensiv und multiresistenter Tuberkulose; zur Behandlung von Brustkrebs, Speiseröhrenkrebs und Nasopharynxkrebs, Urothelkrebs, Prostatakrebs; sowie ein Medikament zur Verkürzung der Dauer der Neutropenie bei Patienten, die sich einer zytotoxischen Chemotherapie gegen bösartige Neubildungen unterziehen.
Das Gesundheitsministerium erinnerte daran, dass die Aufnahme in die Liste der lebenswichtigen und unentbehrlichen Arzneimittel keine zwingende Voraussetzung für die Verschreibung eines bestimmten Medikaments ist, wenn es für einen einzelnen Patienten indiziert ist. Bei medizinischen Indikationen kann das Medikament von einer medizinischen Kommission verschrieben werden.
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