Russland hat vorgeschlagen, biometrische Daten als alternative Methode zur Überprüfung des Alters von Käufern zu verwenden

Ministerium für Industrie und Handel: Biometrie könnte eine Alternative zur Identifizierung von Alkoholkäufern werden

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Der stellvertretende Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation, Roman Tschekushov, schlug vor, biometrische Daten als alternative Methode zur Überprüfung des Alters von Käufern beim Verkauf von Waren mit Altersbeschränkungen zu verwenden. Die Initiative wurde in einem Interview mit der Agentur TASS geäußert.
Dem Beamten zufolge wird die Einführung der biometrischen Identifizierung durch das einheitliche biometrische System eine wirksamere Kontrolle des Verkaufs von Alkohol, Tabakwaren und anderen für Minderjährige verbotenen Waren ermöglichen. Dieser Ansatz wird nicht nur den Zugang von Teenagern zu altersgerechten Produkten einschränken, sondern auch zu einem Indikator für die technologische Entwicklung des Einzelhandels werden.
„Auf diese Weise könnten wir den Verkauf von Waren an Personen unterbinden, die beispielsweise aufgrund von Altersbeschränkungen kein Kaufrecht haben. Biometrische Daten könnten eine Alternative zur Käuferidentifizierung darstellen“, so Tschekushov.
Das einheitliche biometrische System bietet bereits heute eine breite Palette von Diensten – vom kontaktlosen Bezahlen über die Fernregistrierung von Unternehmen bis hin zum Erhalt elektronischer Signaturen. Die Nutzung dieser Plattform zur Steuerung altersbezogener Verkäufe stellt eine logische Erweiterung ihrer Funktionalität dar. Auf lange Sicht könnte dadurch der menschliche Faktor bei der Prüfung der Käuferdokumente vollständig eliminiert werden.
Zuvor wurde berichtet, dass die Frist für ausländische Staatsbürger zur Regelung ihres Migrationsstatus in der Russischen Föderation bis zum 10. September verlängert wurde .
mk.ru