Sie machten „Sammlungen“ unter dem Namen „Community“: Bewaffnete kriminelle Organisation auf dem Radar des Generalstaatsanwalts
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Der Vorwurf, eine bewaffnete kriminelle Organisation in Istanbul würde durch Schläge und Inhaftierung von Menschen zwangsweise Steuern eintreiben, hat die Staatsanwaltschaft zum Handeln veranlasst.
OPERATION GEGEN BEWAFFNETE KRIMINELLE ORGANISATION
Im Rahmen der Ermittlungen der Istanbuler Anatolischen Generalstaatsanwaltschaft und des Büros für Terrorismus- und Verbrechensermittlung wurde eine Operation gegen die kriminelle Organisation durchgeführt, die mutmaßlich unter der Führung des Verdächtigen Şahin Kılıççeken in Sancaktepe, Sultanbeyli und den umliegenden Bezirken agiert. In diesem Zusammenhang wurden 17 Tatverdächtige, darunter der Anführer der Organisation, festgenommen und nach Sicherheitsvorkehrungen zum Gerichtsgebäude gebracht.
„SAMMLUNG“ IM NAMEN DER „GEMEINSCHAFT“
Die Staatsanwaltschaft überwies die Verdächtigen an das anatolische Friedensstrafgericht in Istanbul und forderte ihre Festnahme. In dem Überweisungsschreiben wurde angegeben, dass sich der Anführer, die Manager und die Mitglieder der von Şahin Kılıççeken angeführten bewaffneten kriminellen Organisation kannten, da sie teilweise verwandt und teilweise befreundet waren. Außerdem wurde festgestellt, dass „die Verdächtigen unter dem Namen ‚Gemeinschaft‘ Versammlungstische eingerichtet haben, um die Inkassogeschäfte der bewaffneten kriminellen Organisation durchzuführen. Sie haben die Opfer unter Druck gesetzt, indem sie im Rahmen dieser Treffen die erforderlichen Strafen verhängt haben. Ihre Ziele haben sie erreicht, indem sie auf Angriffe und Gewalt zurückgegriffen haben.“
15 Verdächtige festgenommen
Nach ihren Verhören ordnete der Richter die Festnahme von 15 der Verdächtigen an. Ihnen wurden „Plünderung“ und „Freiheitsberaubung“ vorgeworfen.
sabah