E-Government-Monitoring kommt zu Baumeistern

Die von der dem Ministerium unterstellten Generaldirektion für professionelle Dienstleistungen erstellte „Verordnung über lizenzierte Baumeister“ wurde im Amtsblatt veröffentlicht.

Mit der Verordnung, die Ende dieses Jahres in Kraft tritt, wird die Registrierung von Baumeistern, die auf dem Bau tätig werden, sichergestellt.

Um einem Mangel an zertifiziertem Personal im Bausektor vorzubeugen, die berufliche Qualifikation der Meister zu erhöhen und zukunftsweisende Praktiken zu entwickeln, werden die Baumeister im System des Ministeriums registriert.

Baumeister, die über ein Berufsqualifikationszertifikat in den gesetzlich vorgeschriebenen Bereichen, ein Meisterzertifikat gemäß dem Berufsbildungsgesetz oder ein Diplom der entsprechenden Bereiche und Zweigstellen der Schulen und Abteilungen des Ministeriums für Nationale Bildung sowie der Universitäten, die eine berufliche und technische Ausbildung anbieten, verfügen, können sich über „E-Government“ bei der Anwendung „ŞantiyeM“ registrieren.

Die Anwendung funktioniert integriert mit Baugenehmigungssystemen.

Das baustellenbasierte Überwachungssystem soll schrittweise eingeführt werden. Ein Jahr nach Inkrafttreten der Verordnung soll es für Arbeiten über 4.500 Quadratmeter eingeführt werden, drei Jahre später für Arbeiten zwischen 1.500 und 4.500 Quadratmetern und vier Jahre später für Arbeiten zwischen 500 und 1.500 Quadratmetern.

Sobald das System in die Praxis umgesetzt ist, werden die Start- und Stoppinformationen aller vom Arbeitgeber oder Subunternehmer auf der Baustelle beschäftigten Baumeister von den Bauleitern über das System verarbeitet.

Mit dem eingeführten System wird auch die auftragsbezogene Überwachung der Baumeister durchgeführt. Dadurch wird die Arbeit mit Berechtigungszertifikaten bei Bauarbeiten gefördert, die Fachkompetenz erhöht und zur Schaffung hochwertiger und sicherer Bauten auf der Grundlage der Zufriedenheit der Endnutzer, der Bauherren, beigetragen.