SZ am Abend: Nachrichten vom 25. Februar 2025
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Merz schließt neues Sondervermögen für die Bundeswehr nicht aus. Der Kanzlerkandidat der Union hält eine schnelle Entscheidung für schwierig, aber es gebe Gespräche. Eine rasche Reform der Schuldenbremse lehnt er dagegen ab. Die SPD will ihre Mitglieder über einen möglichen Koalitionsvertrag abstimmen lassen. Zum Artikel (SZ Plus)
SPD-Chef Klingbeil berichtet von viel Kritik an seinem Plan, auch den Fraktionsvorsitz zu übernehmen. Trotz des historisch schlechten Bundestagswahlergebnisses von 16,4 Prozent will der SPD-Politiker neben dem Partei- auch den Fraktionsvorsitz übernehmen - und sich am Mittwoch zum Nachfolger von Mützenich wählen lassen. Es sei aber lediglich ein Angebot, sagt der Parteichef nach SZ-Informationen. Zum Artikel (SZ Plus)
Was heute wichtig warBundesbank macht einen Milliardenverlust - erstmals seit 1979. Rund 19,2 Milliarden Euro Minus stehen in der Bilanz. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der Deutschen Bundesbank. Präsident Nagel fordert eine Reform der Schuldenbremse und warnt vor weiterem Nullwachstum. Zum Artikel
Vier mutmaßliche Hamas-Mitglieder in Berlin vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft wirft den Männern vor, für die palästinensische Terrororganisation unterirdische Waffendepots verwaltet zu haben, um Anschläge in Europa vorzubereiten. Der 7. Oktober 2023 in Israel sollte offenbar von Terror in Europa begleitet werden. Zum Artikel (SZ Plus)
Kreml will weiterhin keine europäischen Friedenstruppen. US-Präsident Trump hatte behauptet, dass Russland europäische Truppen zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine akzeptieren würde. Putins Sprecher Peskow verweist nun auf eine Erklärung des russischen Außenministers Lawrow. Macron hält einen Waffenstillstand in den kommenden Wochen für möglich. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine
- Wo die Front verläuft – Tag 1098 (SZ Plus)
Riesiger Krypto-Hack: Nordkoreanische Hacker klauen 1,5 Milliarden Dollar Hacker aus Nordkorea stehlen mit aufwendigen Tricks rund 1,5 Milliarden Dollar von einer Kryptobörse mit Sitz in Dubai. Über einige Umwege wird wohl ein Großteil des Geldes bei Diktator Kim Jong-un landen. Zum Artikel (SZ Plus)
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