Die „Karibik Europas“: Hier findest du traumhafte Strände

Du träumst von einem Urlaub in der Karibik, möchtest aber die lange Reise nicht auf dich nehmen? Dann haben wir gute Nachrichten: Auch in Europa gibt es Strände, die mit ihrem weißen Pudersand und dem türkisblauen Wasser Karibik-Feeling verbreiten. Hier findest du die inoffizielle Karibik Europas:
Ein Stück Karibik findest du schon rund 80 Kilometer südlich von München. Dort befindet sich der Walchensee, ein traumhafter Bergsee mitten in den Voralpen. Er liegt auf 800 Metern Meereshöhe und ist von einem idyllischen Bergpanorama umgeben, dennoch kommt hier definitiv Karibik-Feeling auf.
An der Badestelle in Niedernach findest du einen weißen Puderstrand, der dich zusammen mit dem türkisblauen Seewasser direkt in die Karibik versetzen wird. Platz zum Schwimmen gibt es genug: Der Walchensee zählt mit einer mittleren Tiefe von 81 Meter und einer Fläche von 16,4 Quadratkilometern zu den größten Alpenseen Deutschlands.

Sieht aus wie in der Karibik, liegt aber in Bayern: Der Walchensee mit seinem weißen Sandstrand.
Quelle: imago images/imagebroker
Mit ihren puderweißen Sandstränden und dem glasklaren Wasser hat sich die Baleareninsel Formentera ihren Spitznamen als „die Karibik des Mittelmeers“ redlich verdient. Sie besitzt keinen eigenen Flughafen, ist von der bekannteren Nachbarinsel Ibiza aber in nur 30 Minuten mit der Fähre zu erreichen.
Der Strand Platja de Ses Illetes zählt zu den schönsten der Insel. Er befindet sich im Norden auf der Halbinsel Trucador. Das Besondere: Der weiße Sandstrand ragt meterweit ins türkisblaue Meer hinein. Im Süden der Insel erstreckt sich die Playa de Migjorn über mehrere Kilometer.

Der wunderschöne Platja de Ses Illetes auf Formentera.
Quelle: IMAGO/robertharding
Albanien hat sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Trend-Reiseziel entwickelt. Ein Grund dafür sind mit Sicherheit die paradiesischen Strände des Landes. Zu den schönsten zählen die Traumstrände rund um den Badeort und die gleichnamige Halbinsel Ksamil, daher wird die Gegend auch als die „Karibik Albaniens“ bezeichnet.
Vor der Küste Ksamils liegen zudem vier unbewohnte Inseln, die ebenfalls karibisch anmuten. Zwei davon befinden sich in so unmittelbarer Nähe zum Strand, dass fitte Schwimmerinnen und Schwimmer vom beliebten Bora Bora Beach dorthin schwimmen können.

Ksamil zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Badezielen in Albanien.
Quelle: IMAGO/Pond5 Images
Vor der Küste Cornwalls erstreckt sich das Archipel der Scilly-Inseln. Dieses umfasst 140 kleine und große Eilande, doch lediglich fünf davon sind bewohnt: St Mary’s, St Martin’s, St Agnes, Bryher und Tresco. Obwohl die Inseln zu England gehören, könnten sie mit ihren schneeweißen, pudrigen Sandstränden und dem azurblauen Wasser genauso gut in der Karibik liegen.
St. Mary‘s ist die Hauptinsel des Archipels. Die Bootsfahrt dorthin dauert von Penzance auf dem Festland aus rund drei Stunden. Dank des nahe gelegenen Golfstroms profitieren die Inseln von zahlreichen Sonnenstunden und einem milden Klima. Diesem ist es auch zu verdanken, dass auf den Eilanden tropische Pflanzen wie Palmen, Agaven und Zitronenbäume wachsen. Die schönsten Sandstrände sind auf der Insel St. Martin’s zu finden, allen voran der Great Bay Beach.

Kaum zu glauben: Dieser Traumstrand befindet sich in England.
Quelle: imago/robertharding
An der Nordwestspitze Siziliens befindet sich der malerische Küstenort San Vito Lo Capo, der wegen seiner weißen Strände als „die Karibik Siziliens“ bezeichnet wird.
Neben dem azurblauen Wasser und dem feinen Sandstrand beeindruckt auch die Kulisse des Bergs Monte Monaco. Kein Wunder, dass der Strand als einer der schönsten Italiens gilt.

Der Strand San Vito lo Capo auf Sizilien, Italien.
Quelle: IMAGO/Depositphotos
Senja ist die zweitgrößte Insel Norwegens. Sie wird auch als „die Karibik des Nordmeers“ bezeichnet – obwohl sie rund 350 Kilometer nördlich des Polarkreises liegt. Diesen Beinamen hat sie ihren weißen, karibikgleichen Sandstränden zu verdanken.

Einen Karibikstrand mit Bergpanorama findest du auf der Insel Senja.
Quelle: IMAGO/Depositphotos
Darüber hinaus darf sich Senja mit einem weiteren Beinamen schmücken – die Insel wird auch als „Norwegen im Miniaturformat“ bezeichnet. Denn neben traumhaften Sandstränden finden sich auf Senja Berglandschaften, saftige Täler und Fjorde – alles, was Norwegen so besonders macht. Trotz ihrer landschaftlichen Schönheit gilt Senja noch als Geheimtipp. Das heißt, du kannst die Insel ganz entspannt abseits der Touristenmassen bewundern.
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Reisereporter
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