Raumfahrt: Wenn die Nasa Europa ausmustert

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Raumfahrt: Wenn die Nasa Europa ausmustert

Raumfahrt: Wenn die Nasa Europa ausmustert
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Jahrzehntelang hat die US-Weltraumbehörde gut mit den Europäern zusammengearbeitet. Diese Zeit könnte nun enden. Experten raten der Esa, Europa unabhängiger im All zu machen.

Es hat ein wenig von Tragikomik: Vor gut einer Woche hat die Esa via Parabolantenne den Donauwalzer von Johann Strauss live aus Wien ins All geschickt, um eine „musikalische Brücke zwischen der Menschheit und dem Universum“ zu schaffen. Dies auch als Hommage an Stanley Kubricks Filmklassiker „2001: A Space Odyssey“ und wegen des Versäumnisses, diesen Walzer nicht auf der Datenplatte verewigt zu haben, die die US-Raumfahrtbehörde Nasa 1977 mit der Raumsonde Voyager als Botschaft an außerirdische Zivilisationen ins All geschossen hatte. Ausgerechnet am Vorabend dieses Konzerts, das auch auf eine Leinwand im New Yorker Bryant-Park übertragen wurde, hat die Nasa mit ihrem Budgetentwurf für 2026 aber ziemlich viele Brücken zu Europa abgerissen.

süeddeutsche

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