Von Sam Altman persönlich gelernt: Wie dieser 27-jährige Gründer die KI-Probleme der DAX-Konzerne löst

Lennard Schmidt macht sich Gedanken über die Zukunft des deutschen Wohlstands. Technologische Innovationen aus Deutschland? Mangelware, sagt er. SAP sei das „letzte global relevante Tech-Unternehmen“ – gegründet vor über 50 Jahren.
Spricht man mit ihm, würde man eher an einen erfahrenen CEO denken: ruhig, bedacht, mit druckreifen Sätzen. Tatsächlich sitzt hier ein 27-Jähriger im Sweatshirt auf einer grünen Couch. Seine Firma, Langdock, ist nicht einmal zwei Jahre alt – und zählt bereits DAX-Konzerne zu ihren Kunden.
Mehr als 600 Kunden und 51.000 Nutzerinnen und Nutzer habe Langdock, darunter Unternehmen wie der Pharmariese Merck, der Spiegel Verlag oder Scaleups wie GetYourGuide. In weniger als eineinhalb Jahren sei der Annual Recurring Revenue (ARR) von 0 auf drei Millionen US-Dollar gestiegen, verkündete Schmidt vor einem Monat via LinkedIn.
Wir müssen kein Geld einsammeln
Den Umsatz habe Langdock in diesem Jahr jetzt schon verdoppelt. Zudem ist Langdock eines der wenigen deutschen Startups, das Teil der EU AI Champions Initiative ist.
businessinsider