3 Berufe, die laut Cancer Research UK das Krebsrisiko „erhöhen“

Mehrere Gesundheitsexperten warnen, dass eine längere Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen am Arbeitsplatz schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann, darunter auch eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.
Laut Cancer Research UK wird bei etwa jedem vierten Menschen im Laufe seines Lebens Krebs diagnostiziert. Obwohl die Ursachen dieser Erkrankung vielfältig sind, besteht in bestimmten Berufen eine ständige Exposition gegenüber Stoffen, die krebserregende Prozesse auslösen können, was das Risiko deutlich erhöht.
LESEN: Was passiert, wenn ich bei heißem Wetter in heißem Wasser bade? Berufe mit erhöhter Krebsneigung1.- Konstruktion
Bei Fachleuten auf diesem Gebiet, insbesondere bei jenen, die mit Verbindungen wie Teer, Asbest und Quarzstaub umgehen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie an Lungenkrebs und Mesotheliom erkranken. Insbesondere Asbest kann sich in der Lunge festsetzen und dort Vernarbungen verursachen, aus denen sich später bösartige Tumore entwickeln können.
2.- Chemische Industrie und Fertigung
Der regelmäßige Kontakt mit Chemikalien wie Formaldehyd, Vinylchlorid oder Benzol stellt eine erhebliche Gefahr dar. Diese Verbindungen werden mit der Entstehung von Blutkrebsarten wie Lymphomen und Leukämie in Verbindung gebracht, da sie die normale Knochenmarkfunktion stören.
3.- Strahlenexponiertes Gesundheitspersonal
Krankenschwestern, Radiologietechniker und Ärzte, die mit Röntgenstrahlen oder ähnlichen Quellen ionisierender Strahlung arbeiten, sind einem erhöhten Risiko für Hautkrebs ausgesetzt. Schilddrüse oder sogar einige Arten von Leukämie. Diese Strahlung kann genetische Veränderungen hervorrufen, die im Laufe der Zeit bösartige Prozesse auslösen.
Welchen Einfluss hat die Arbeit auf die Entstehung von Krebs?Mutationen in der zellulären DNA, die den Ausgangspunkt für die meisten Krebsarten darstellen, können durch externe Faktoren verursacht werden, die mit der Arbeitsumgebung zusammenhängen. Als Auslöser dieser genetischen Veränderungen sind Industriesubstanzen wie Benzol oder Asbest sowie die Einwirkung von Ultraviolett- und Röntgenstrahlen vielfach dokumentiert.
Darüber hinaus sind Mitarbeiter in Branchen wie Bergbau, Baugewerbe und Schwerindustrie ständig schädlichen Gasen, giftigem Rauch und Feinstaub ausgesetzt. was die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, weiter erhöht.
Strategien zur RisikominderungPrävention am Arbeitsplatz ist unerlässlich. Verwenden Sie Schutzausrüstung richtig, beachten Sie Sicherheits- und Hygienestandards und Eine angemessene Schulung zu den Gefahren am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Schritt zur Risikominderung.
LESEN: Wie verwendet man einen Ventilator beim Schlafen richtig?Die Unternehmen ihrerseits müssen für sichere Arbeitsbedingungen sorgen, regelmäßige Kontrollen durchführen und Schulungen zu den Risiken krebserregender Stoffe fördern. Auch die ärztliche Überwachung spielt eine wichtige Rolle: Bei Auffälligkeiten oder verdächtigen Symptomen ist die Konsultation eines Facharztes unerlässlich. Eine frühzeitige Erkennung ist weiterhin ein entscheidendes Instrument zur Verbesserung der Prognose und Erhöhung der Genesungsraten.
Mit Informationen von Cancer Research UK
BB
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