Trump schlägt 50-Prozent-Zölle auf die EU vor: Europäische Aktienmärkte stürzen ab

Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Freitag starke Verluste, nachdem Donald Trump angekündigt hatte, ab dem 1. Juni Zölle von 50 Prozent auf Produkte aus der Europäischen Union erheben zu wollen. Der Ibex 35 fiel um 1,14 Prozent, und auch die Wall Street eröffnete im Minus.
Der frühere US-Präsident und republikanische Kandidat Donald Trump erschütterte die Weltmärkte, als er bei einer politischen Kundgebung vorschlug, der Europäischen Union als handelspolitische Druckmaßnahme Zölle in Höhe von 50 % aufzuerlegen. Die Nachricht löste bei den Anlegern Verunsicherung aus und führte zu einem allgemeinen Rückgang an den wichtigsten europäischen Aktienmärkten.
– Ibex 35 (Spanien): -1,14 % (nach der Ankündigung fiel er um bis zu 2,5 %).
– DAX (Deutschland): -2,1 %.
– CAC 40 (Frankreich): -1,8 %.
– FTSE 100 (UK): -1,5 %
„Wenn wir die Wahl gewinnen, wird Europa für das Privileg des Handels mit den USA bezahlen müssen.“ – Donald Trump.
Auch die New Yorker Börse (Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq) eröffnete mit Verlusten, was die Nervosität der Märkte hinsichtlich eines möglichen erneuten Handelskriegs widerspiegelte. Analysten warnen, dass bei einer Umsetzung der Maßnahme vor allem Automobil-, Agrar- und Technologieunternehmen** betroffen wären.
Die Europäische Kommission reagierte ihrerseits vorsichtig und erklärte, dass „jede protektionistische Maßnahme auf eine entschiedene Antwort stoßen wird“. Allerdings ist das Gespenst der Zölle aus der Trump-Ära (2018–2020) im Gedächtnis der Weltwirtschaft noch immer allgegenwärtig.
– Höhere Marktvolatilität: Anleger könnten Kapital in sicherere Anlagen wie Gold oder Anleihen umschichten.
– Mögliche Preiserhöhungen für europäische Produkte in den USA (Autos, Weine, Käse usw.).
– Risiko von Vergeltungsmaßnahmen: Die EU könnte eigene Zölle erheben, die US-Unternehmen treffen würden.
Folgen Sie uns auf unserem Profil X La Verdad Noticias und bleiben Sie über die wichtigsten Nachrichten des Tages auf dem Laufenden.
La Verdad Yucatán