Walletix Ecológico, ein Betrug in Kolumbien, der es X ermöglicht, Miguel Uribes Bild zu verwenden und anzugreifen, um zu stehlen

Eine gefälschte Website, die sich als EL TIEMPO ausgibt, veröffentlicht irreführende Informationen, um Investitionen in die Kryptowährungsbörse Walletix Ecológico zu fördern. Wir empfehlen Ihnen daher, Vorsicht walten zu lassen, da Ihr Geld und Ihre persönlichen Daten in die Hände skrupelloser Personen gelangen könnten.
Dies ist der gefälschte Betrug 
Miguel Uribe. Foto: Zur Verfügung gestellt
Die Betrüger missbrauchten Elemente der Markenidentität von EL TIEMPO und erstellten eine nachgebaute Website, um eine erfundene Geschichte über ein angebliches Interview des Journalisten Luis Carlos Vélez mit Senator Miguel Uribe Turbay zu verbreiten.
In dem fiktiven Artikel heißt es, dass Miguel Uribe angeblich in einer Live-Übertragung „aus Versehen sein Geheimnis preisgegeben“ habe.

Miguel Uribe gefälscht. Foto: Zur Verfügung gestellt
Die Zeitung betont erneut, dass dieser Inhalt falsch, unrealistisch und jeder Grundlage entbehrt. Darüber hinaus werden darin einige grafische Elemente von EL TIEMPO, wie beispielsweise das Logo, in betrügerischer Absicht verwendet.
Daher wurde dieser Artikel nie auf einem der Kanäle dieser Nachrichtenorganisation veröffentlicht.
Tipps, um nicht auf gefälschte Artikel hereinzufallen Überprüfen Sie die URL immer sorgfältig, bevor Sie darauf klicken. Betrüger nutzen verschiedene Tools, um Ihr Vertrauen zu gewinnen, indem sie gefälschte Seiten mit URLs erstellen, die nicht der Realität entsprechen. Die einzige Seite dieser Website ist ELTIEMPO.COM.
Beachten Sie außerdem die folgenden Empfehlungen:
- Überprüfen Sie grundlegende Aspekte wie Rechtschreibung und Grammatik. Seien Sie vorsichtig bei Artikeln mit großen Titeln und Großbuchstaben.
- Beachten Sie die Kohärenz der informativen Präsentation.
- Seien Sie vorsichtig, wenn der Artikel plötzlich zu übertriebenen Schlussfolgerungen gelangt, wenn keine Quellenangabe vorhanden ist oder wenn alles anonym ist.
- Fragen Sie sich, ob die Informationen, das Video oder das Bild den erforderlichen Mindestkontext bieten.
- Hinterfragen Sie die Motivation hinter dem Inhalt, wer ihn teilt, warum und woher er stammt. Ein Familienmitglied oder Freund kann etwas teilen, ohne zu merken, dass es sich um eine Fälschung handelt.
- Sie können im Internet nach der Überschrift oder dem Kerngedanken des betreffenden Artikels suchen, um zu sehen, ob dieser auch in anderen Nachrichtenquellen auftaucht. Seien Sie misstrauisch, wenn nur eine Quelle verfügbar ist und diese zufällig die einzige ist, die diese „Information“ präsentiert.
- Schauen Sie sich auch das Portal an, auf dem die Nachrichten gehostet werden. Schauen Sie im Abschnitt „Über uns“ oder „Über uns“ nach, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Art von Website Sie besuchen.
- Überprüfen Sie, ob der Artikel Links enthält, die aber nicht dorthin führen, wo sie hin sollen. Manchmal nutzen Desinformationskampagnen das Erscheinungsbild eines anderen bekannten Mediums, ändern aber die URL.
- Versuchen Sie, die Informationsquellen zu ermitteln, unabhängig davon, ob es sich um die Medien selbst, eine prominente Persönlichkeit oder eine offizielle Institution handelt. Für diese Art von „Breaking News“ gibt es in der Regel spezifische Aufzeichnungen.
- Wenn es sich um Bilder oder Videos handelt, suchen Sie nach anderen Orten im Internet, an denen sie gehostet werden.
- Wenn das Video scheinbar von einem verifizierten Konto stammt, überprüfen Sie das echte Konto, um es zu bestätigen.
- Bei Fotos können Sie ein Bild herunterladen und eine „Rückwärtssuche“ bei Google durchführen. Mithilfe dieser Bildfunktion finden Sie Fotos, die dem Beispiel ähneln, und können beispielsweise untersuchen , ob das Bild in einem älteren Artikel vorkommt oder in anderen Kontexten verwendet wurde.
- Sie können auch die Metadaten eines Dokuments oder Bildes anzeigen, um dessen Ursprung, Änderungen und entsprechende Daten zu überprüfen.
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