In La Seyne bewirbt sich Lydie Onteniente um die Nominierung der LR für die Kommunalwahlen 2026.

„Ich habe meine Kandidatur bei der nationalen Investiturkommission der Republikaner für die Kommunalwahlen 2026 eingereicht“, verkündete Lydie Onteniente. Sie ist seit 2021 Departementsrätin und auch Gemeinderätin von Seyne, die 2020 über die Mehrheitsliste gewählt wurde. Vier Jahre lang war sie stellvertretende Bürgermeisterin und insbesondere für die Jugendpolitik zuständig. Im vergangenen Mai schloss sie sich der Gruppe von Jean-Pierre Colin an und befindet sich damit in der Opposition.

Lydie Onteniente, seit 2020 Mitglied der LR, erklärt, dass ihr soeben eingeschlagener Weg darauf abzielt , „Les Républicains zu vertreten und ihre Flagge in La Seyne bei den nächsten Wahlen zu verteidigen. Ich komme aus La Seyne “, fährt sie fort, „ich lebe in meiner Stadt, ich habe sie nie verlassen und ich ziehe dort meine Kinder auf. Die Tatsache, dass ich Departementsrätin für Kanton 1 bin, der 85 % der Gemeinde vertritt, verleiht mir eine gewisse Legitimität. Darüber hinaus bin ich Vorsitzende der Kommission für Integration und soziales Handeln, der wichtigsten in der Gemeinde, was eher ihrer Hauptkompetenz entspricht. Und das in einem Kanton, in dem Sozialpolitik von grundlegender Bedeutung ist. Aus diesen Gründen möchte ich mich daher für die Interessen der Bevölkerung von La Seyne einsetzen.“

Eine mögliche Entscheidung im September

Romain Vincent, LR-Delegierter im 7. Wahlkreis, bestätigt, dass die nationale Kommission die Nominierungen vornimmt, da es sich um eine Stadt mit über 30.000 Einwohnern handelt. Er weist darauf hin, dass „der Verband der Republikaner des Var bereits vor einigen Tagen die ersten Nominierungen für Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern bekannt gegeben hat, mit Ausnahme von La Seyne und Fréjus. Es muss gesagt werden, dass es noch keine erklärten Kandidaten gibt. Aber es wird zweifellos weitere nach Lydie Onteniente geben.“

Die nächste Sitzung der Kommission wird voraussichtlich Ende September stattfinden . „Wir werden dann sehen“, fügt Romain Vincent hinzu, „da ich als Wahlkreisdelegierter konsultiert werde.“ Er weist darauf hin, dass die nationale Kommission bei den letzten Kommunalwahlen 2020 keinen Kandidaten für die erste Runde nominiert hatte, obwohl Sandra Torres und Nathalie Bicais dies beantragt hatten. In der zweiten Runde erhielt Nathalie Bicais jedoch die Unterstützung der Partei. Dieses Szenario könnte sich wiederholen, wenn mehrere LR-Kandidaten um die Nominierung für die Kommunalwahlen 2026 konkurrieren.