„Die Regierung zum Nachgeben bringen“: Aufruf zu einem unbefristeten Streik bei France Télévisions, wie auch bei Radio France

Bei Radio France hatten die Gewerkschaften bereits zu einem unbefristeten Streik ab dem 26. Juni aufgerufen.
„Diese vorgeschlagene Reform der öffentlichen Rundfunkverwaltung und die damit verbundenen, bereits begonnenen Budgetkürzungen werden schwerwiegende Folgen haben, wenn sie angenommen werden“, erklärten die Gewerkschaften CGT, CFDT, FO, SNJ und SUD bei France Télévisions in einer Erklärung.
Das Reformprojekt wird Ende des Monats geprüftMit diesem Streik hoffen sie, die Regierung zum Einlenken zu bewegen.
Das Reformprojekt für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wurde durch die Auflösung der Nationalversammlung im Sommer 2024 auf Eis gelegt und anschließend mehrmals verschoben. Am 30. Juni und 1. Juli wird es in der Kammer beraten. Die Kulturministerin Rachida Dati setzt sich dafür ein und hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, den Text anzunehmen.
Er plant die Gründung einer Holdinggesellschaft namens France Médias, die France Télévisions, Radio France und das INA (Nationales Audiovisuelles Institut) unter der Leitung eines Vorsitzenden und CEO beaufsichtigen soll.
SudOuest