Buffets, Salatbars: Warum sind diese Restaurants so beliebt?

Die Franzosen bevorzugen zunehmend All-you-can-eat-Buffets und bevorzugen Buffets mit gutem Essen gegenüber Junkfood-Buffets. Dieses Restaurantmodell ist derzeit absolut im Trend. Das moderne All-you-can-eat-Modell wurde in den 1940er Jahren in Las Vegas erfunden und später von Club Med und Flunch in Frankreich populär gemacht.
Sie erlebt einen neuen Boom, und zwar in sehr unterschiedlichen Formen. In Frankreich gibt es mittlerweile über 4.000 Crêperien, verglichen mit beispielsweise 5.000. Es gibt alle möglichen Varianten: Es gibt Buffets mit asiatischer Küche, insbesondere chinesischer, japanischer oder vietnamesischer. Diese Restaurants entwickeln sich vor allem am Rande der Großstädte: Sie sind praktisch mit Parkplätzen, günstig (zwischen 15 und 20 Euro) und familienfreundlich mit einer großen Auswahl.
Und dann sind da noch die Salatbars, die boomen. Wir befinden uns an der Schnittstelle mehrerer Trends: der freien Auswahl, die die Stärke des Buffets ausmacht, dem zunehmend ausgeprägten Geschmack der Franzosen für gesunde Produkte und der Geschwindigkeit, die auch die Stärke von Fast Food ist. Die Kundschaft besteht hauptsächlich aus Mittagsgästen, überwiegend Berufstätigen, die gutes, gesundes, abwechslungsreiches und nicht zu teures Essen zwischen 7 und 15 Euro wünschen.

Dies macht Ketten wie Eat Salad, Green is Better, Jour, Dubble, Compose Salad and Co, Mongoo und Picadeli erfolgreich – Ketten, die fast alle vor weniger als 20 Jahren entstanden sind.
Und es ist ein sehr lukratives Geschäft: niedrige Kosten (fast alles roh, kein Service, billige Produkte) und komfortable Margen: zwischen 15 und 30 %, höher als die Margen herkömmlicher Fast-Food-Restaurants.
RMC