Marciniak ist wieder in den Nachrichten. In Spanien glaubt man es nicht!

Hinter Marciniak liegt ein äußerst anspruchsvolles Spiel im Champions-League-Halbfinale zwischen Inter und Barcelona. Das Spiel endete 3:3 unentschieden und es war eine Verlängerung nötig, um den Sieger der Hin- und Rückspieleserie zu ermitteln. Darin erzielten die Mailänder das Tor, das ihnen den Einzug ins große Finale sicherte.

Nach dem Schlusspfiff übten spanische Journalisten scharfe Kritik an dem Polen und warfen ihm eine Voreingenommenheit zugunsten von Inter vor. Ähnlich äußerte sich auch Barcelona-Trainer Hansi Flick. In fast ganz Spanien herrscht Wut über die Entscheidungen des Schiedsrichters aus Płock.

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Ein aktueller Artikel im katalanischen „Sport“ gießt Öl ins Feuer. Darin heißt es, Marciniak sei einer von drei Kandidaten für die Leitung des Champions-League-Finales zwischen Inter und PSG. Die anderen sind Clement Turpin und Francois Letexier. Das Problem besteht darin, dass beide Franzosen sind, was sie aufgrund ihrer Teilnahme am Finale von PSG irgendwie von dieser Auszeichnung ausschließt. Die Spanier sind über solche Berichte wütend.

„Unglaublich! Marciniak ist der Favorit für das Champions-League-Finale. Nach seiner desaströsen Leistung im Spiel Inter gegen Barcelona könnte der polnische Schiedsrichter auch das Duell Inter gegen PSG leiten. In Italien ist man überzeugt, dass der Hauptkandidat dafür kein anderer als der Held des Halbfinales ist – Szymon Marciniak. Das ist eine mehr als verdächtige Wahl, wenn man bedenkt, wie sehr er Inter im Halbfinale mit seinen Entscheidungen geholfen hat“, schrieb „Sport“.

Zuvor hatte „La Gazzetta dello Sport“ berichtet, dass Istvan Kovacs ein weiterer Favorit für die Leitung des Champions-League-Finales sei. Das Aufeinandertreffen zwischen Inter und PSG ist für den 31. Mai in München geplant.

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