Polnische Volleyballer sind zurück im Spiel! Die Nationalmannschaft erwartet einige großartige Duelle

Drei Siege in vier Spielen. Mit dieser Bilanz beendete die polnische Volleyball-Nationalmannschaft ihr erstes VNL-Turnier 2025. In Peking zeigte das Team von Trainer Stefano Lavarini eine solide Leistung mit vielen guten Momenten, erreichte aber sicherlich noch nicht die angestrebte Form. Das muss es aber auch nicht sein, wenn man die Herausforderungen dieser Saison betrachtet, darunter die wichtigste, die Weltmeisterschaft. Bei einem Turnier dieses Ranges im Jahr 2022 schafften es die Polinnen bis ins Viertelfinale.
Nations League: Serbien – Polen und eine Chance auf Revanche mit den AmerikanernDie bereits erwähnte Weltmeisterschaft 2022 war auch eine Zeit, in der die polnische Mannschaft nur wenige Monate unter dem damals neuen Trainer arbeiten konnte. Seitdem hat Lavarini die Mannschaft bereits nach seinen Maßstäben organisiert. Und das so gut, dass der polnische Volleyballverband den Vertrag mit dem Italiener verlängerte und hoffnungsvoll auf die nächsten Herausforderungen blickt, darunter die wichtigste, das olympische Turnier in Los Angeles 2028.
In Belgrad stehen den Polinnen einige anspruchsvolle Prüfungen bevor. Zum Abschluss wartet am letzten Tag noch ein Spiel gegen den Gastgeber, den aktuellen Weltmeister. Die Serbinnen sind auch jenes Team, das die polnische Mannschaft bei der WM 2022 ausschaltete – mit einem denkwürdigen Fünf-Satz-Krimi im Viertelfinale in Gliwice.
Auch die polnische Mannschaft hat im Duell mit den USA noch eine Rechnung offen. Die Amerikanerinnen besiegten Lavarinis Team bei den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr. In Paris endete das Spiel in drei Sätzen, und die USA erreichten schließlich die Vizemeisterschaft. Beim Finalturnier der VNL 2023 hingegen waren die Polinnen im Spiel um Bronzemedaillen besser als die Amerikanerinnen – und das auf eigenem Boden.
Betrachtet man die Einberufungen von Trainer Lavarini für das erste Turnier in China, so sind die „neuen Gesichter“, die mit von der Partie sein werden, Receiverin Julita Piasecka und Mittelblockerin Weronika Centka-Tietianiec.
18.06 (Mittwoch)
- Frankreich – Deutschland (13:00 Uhr)
- Niederlande – Polen (16:30)
- Serbien – USA (20:00 Uhr)
19.06 (Donnerstag)
- USA – Polen (16:30)
- Deutschland – Serbien (20:00 Uhr)
20.06 (Freitag)
- Frankreich – Niederlande (16:30)
- Deutschland – Polen (20:00 Uhr)
21.06 (Samstag)
- Niederlande – USA (16:30)
- Frankreich – Serbien (20:00)
22.06 (Sonntag)
- Deutschland – Niederlande (13:00 Uhr)
- Frankreich – USA (16:30 Uhr)
- Serbien – Polen (20:00)
Spiele werden auf dem offenen Polsat-Kanal Polsat Sport 1 und online übertragen, beispielsweise über die Plattform Polsat Box Go.
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Wprost