Die Chance auf eine höhere Rente steigt. Ganz nah am Rekord

- Die Chance auf eine höhere Rente steigt, da die Indexierung in diesem Jahr sehr hoch ist.
- Aufwertung um über 14 Prozent. ist sehr hoch und liegt nur geringfügig unter dem Rekordhoch des letzten Jahres.
- Im Gegenzug wird unser Geld auf Unterkonten mit 9,49 % indexiert.
Die Indexierung erfolgt jedes Jahr im Juni und gilt für die bis zum 31. Januar eines Jahres auf dem Konto angesammelten Beträge. Dabei werden jedem Konto die Beträge hinzugefügt, die nach einer Formel berechnet werden, in der der oben genannte Indikator der Schlüssel ist. Ihre Höhe hängt von der Inflationsrate des Vorjahres und der Erhöhung aller unserer an die ZUS gezahlten Rentenbeiträge ab.
Diese hängen wiederum davon ab, wie schnell das Durchschnittsgehalt und die Zahl der Beitragszahler der ZUS im Vorjahr gestiegen sind.
Aufwertung um über 14 Prozent. ist sehr hoch, liegt nur knapp unter dem Rekordhoch des Vorjahres (auf dem Niveau von 14,87 %) und ist vor allem auf das zweistellige Lohnwachstum in der Volkswirtschaft im Jahr 2024 zurückzuführen.
Für die Höhe unserer zukünftigen Renten ist die jährliche Indexierung entscheidend.
- Dank ihnen wachsen die Beitragsbeträge, die wir jeden Monat auf unseren Konten sammeln und zahlen, schneller.
- Ihr Gesamtbetrag zum Zeitpunkt des Renteneintritts bestimmt die Höhe der Leistung, die von der Sozialversicherungsanstalt (ZUS) berechnet wird, indem dieser Betrag durch die durchschnittliche Lebenserwartung in Monaten für eine Person eines bestimmten Alters geteilt wird.
- Diesen zweiten Wert entnimmt die ZUS den jährlich vom Statistischen Zentralamt veröffentlichten Tabellen zur Lebenserwartung.
Das alles ist ziemlich kompliziert, und dennoch ist es nicht das ganze Bild des Systems, denn zusätzlich zu den Konten bei ZUS haben wir auch sogenannte Unterkonten, auf die unser Geld vor 11 Jahren von OFE überwiesen wurde. Unterkonten werden ebenfalls indexiert, allerdings mit einem anderen Kurs. Zur Berechnung wird das nominale BIP-Wachstum der letzten fünf Jahre herangezogen und der Durchschnitt der Daten ermittelt. In diesem Jahr wird unser Geld auf Unterkonten mit 9,49 % indexiert. also ähnlich wie beim Konto - deutlich über der Inflation.
Alle diese Informationen finden Sie, wenn Sie sich auf der ZUS-Website in Ihr Konto einloggen. Das ist allerdings gar nicht so einfach. Vielleicht wird dies in Zukunft einfacher sein, da Informationen zu den bei der Sozialversicherungsanstalt (ZUS) eingezogenen Beiträgen sowie die auf Grundlage dieser Beiträge berechnete Rentenprognose in die Anwendung mObywatel aufgenommen werden. Dies gab der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Ministerrats, Maciej Berek, am Donnerstag bekannt.
wnp.pl