Renato und Mano treten erneut gegeneinander an, mit gleichem Ergebnis, aber in „unterschiedlichen Szenarien“.

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Renato und Mano treten erneut gegeneinander an, mit gleichem Ergebnis, aber in „unterschiedlichen Szenarien“.

Renato und Mano treten erneut gegeneinander an, mit gleichem Ergebnis, aber in „unterschiedlichen Szenarien“.

Foto: Disclosure/Fluminense; Disclosure/Grêmio – Bildunterschrift: Alte Bekannte stehen sich im Endspurt der ersten Runde des Brasileirão / Jogada10 erneut gegenüber

Das Duell zwischen Fluminense und Grêmio an diesem Samstag (2.) bringt die Trainer Renato Gaúcho und Mano Menezes zurück zu ihren ehemaligen Vereinen. Schließlich spielten die beiden Trainer in der vergangenen Saison in unterschiedlichen Farben und standen sich sogar in der Libertadores 2024 gegenüber. Trotz des gleichen Punktestands (20) in der brasilianischen Meisterschaft erleben sie derzeit jedoch unterschiedliche Momente.

Einerseits ist Portaluppi ein Idol beider Vereine und erlebte einen großen Moment, als er das Team von Rio de Janeiro ins Halbfinale der Klub-Weltmeisterschaft in den USA führte. Andererseits kehrte das Team in schwacher Form in das Turnier zurück und kassierte vier Niederlagen in Folge, drei davon in Rio. Der Trainer versucht jedoch, den Sieg über Colorado in der Copa do Brasil in einen Wendepunkt zu verwandeln.

Trotz der Unregelmäßigkeit genießt der Trainer ein gutes Verhältnis zum Vorstand, der den Kader nach dem Abgang seines Starspielers Jhon Arias verstärken möchte. Als Spieler erzielte Renato 1995 das Tor mit dem Bauch, das zu einem Dauerbrenner wurde. Abseits des Spielfelds ist er bereits zum siebten Mal Trainer der Tricolor de Laranjeiras, und einige seiner Tore waren unvergesslich.

Das liegt daran, dass er Fluminense 2007 mit einem Tor von Roger Machado gegen Figueirense im Orlando Scarpelli Stadium zum ersten Titel in der Copa do Brasil führte. Im folgenden Jahr spielten sie eine tadellose Libertadores-Saison, ließen sich den Titel im Maracanã-Stadion jedoch entgehen, als sie im Elfmeterschießen gegen LDU-EQU verloren.

Jetzt trifft er auf Grêmio, den Verein, für den er das größte Idol der Geschichte ist. Im blau-schwarz-weißen Trikot gewann er 1983 als Spieler und 2017 als Trainer den Copa América-Titel.

Unregelmäßigkeiten und Verstärkungspaket

Auf der anderen Seite spielt Mano Menezes bereits zum zweiten Mal für die unsterbliche Trikolore. Vor zwanzig Jahren prägte der Trainer den Verein, indem er das Team in der sogenannten Batalha dos Aflitos (Schlacht der Bedrängten) wieder in die höchste brasilianische Spielklasse führte. Außerdem gewann er zwei Gaucho-Titel und hätte in der Copa Libertadores 2007 beinahe Boca Juniors besiegt.

Nach seiner Rückkehr hatte der Trainer jedoch Schwierigkeiten, das Team in Schwung zu bringen. Daher wird er bald Verstärkungen verpflichten, um Grêmio in der einzigen verbleibenden Meisterschaft, der Brasileirão, wettbewerbsfähiger zu machen. Die Neuzugänge Balbuena und Carlos Vinicius benötigen daher noch mehr Vorbereitungszeit, während der Verein seinen Traum von Roger Guedes aus Al-Rayyan in Katar aufrechterhält.

Im Gegensatz zu Renato wird Mano von den Grêmio-Fans zunehmend infrage gestellt. Seit der Rückkehr zur zweiten Saisonhälfte konnte das Team nur zwei positive Ergebnisse vorweisen: den Sieg über São José im Finale der Recopa Gaúcha, bei dem man den Pokal gewann, und den Sieg über Fortaleza.

Das Versprechen, dass der Unsterbliche seine Leistung nach der Klub-Weltmeisterschaft steigern würde, wurde bisher nicht erfüllt, was die Fans langsam beunruhigt. Aus diesem Grund kommt der Trainer zu einem anderen Zeitpunkt als der Flu-Manager, nachdem er bereits in der Copa do Brasil und der Copa Sudamericana gegen CSA bzw. Alianza Lima ausgeschieden ist.

Vier Monate nach seiner Entlassung kehrte der Profi schließlich zum Team von Rio de Janeiro zurück. Es gelang ihm, die Tricolore zu einem Comeback zu führen und sie in der Endrunde 2024 im Allianz Parque gegen Palmeiras vor dem Abstieg zu retten. Der Vorstand stellte jedoch fest, dass das Team im folgenden Jahr keine Anzeichen einer Verbesserung zeigte. Insgesamt führte er das Team in 46 Spielen mit 20 Siegen, 13 Unentschieden und 13 Niederlagen an.

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