Drei gynäkologische/geburtshilfliche Notfälle geschlossen

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Drei gynäkologische/geburtshilfliche Notfälle geschlossen

Drei gynäkologische/geburtshilfliche Notfälle geschlossen

Zwei Kindernotaufnahmen und drei Gynäkologie-/Geburtshilfe-Notaufnahmen, eine weniger als am Freitag erwartet, sind diesen Sonntag geschlossen, die meisten davon in der Region Lissabon und Tejotal, wie aus den auf dem SNS-Portal veröffentlichten Zeitplänen hervorgeht.

Den Daten zufolge, die die Agentur Lusa am Sonntag um 8:20 Uhr eingesehen hat, sind die gynäkologischen und geburtshilflichen Notaufnahmen der Krankenhäuser Garcia de Orta in Almada, Vila Franca de Xira und Santo André in Leiria geschlossen.

Der gynäkologische und geburtshilfliche Notdienst des Hospital de São Bernardo in Setúbal, der in den am Freitag veröffentlichten Dienstplänen ebenfalls als geschlossen aufgeführt war, soll nun offenbar nur noch interne Notfälle und Fälle aufnehmen, die vom Zentrum für die Beratung dringender Patienten (CODU) des Nationalen Instituts für medizinische Notfälle (INEM) überwiesen werden.

Bei den von CODU/INEM überwiesenen Fällen wird auch auf die gynäkologischen und geburtshilflichen Notfälle im Hospital São Francisco Xavier in Lissabon verwiesen.

In den Krankenhäusern von Faro und Braga befanden sich die Notaufnahme und die Geburtshilfe gestern Abend in der gleichen Situation, allerdings endete diese Einschränkung um 8:30 Uhr bzw. 8:00 Uhr.

Was pädiatrische Notfälle betrifft, sind diese derzeit in den Krankenhäusern von Vila Franca de Xira und Beatriz Ângelo in Loures geschlossen.

Die Kindernotaufnahme im Krankenhaus Amadora-Sintra ist zwischen Mitternacht und 8 Uhr morgens sowie zwischen 20 Uhr und Mitternacht geöffnet und nimmt nur interne Notfälle oder solche auf, die vom INEM oder der SNS-Hotline 24 überwiesen werden.

Die auf dem SNS-Portal verfügbaren Skalen zeigen außerdem, dass im ganzen Land 129 Notdienste geöffnet sind, zusätzlich zu 30 gynäkologischen und geburtshilflichen Diensten, die im Rahmen des Pilotprojekts in Betrieb sein werden, was bedeutet, dass die Benutzer im Voraus die SNS-Hotline 24 kontaktieren müssen.

Die Einschränkungen im Notfalldienst sind vor allem auf den Mangel an Fachärzten zur Sicherstellung der Schichten zurückzuführen. Diese Situation kommt in Ferienzeiten wie im Sommer und am Jahresende sowie an langen Wochenenden häufiger vor.

Die Schwierigkeiten bei der Funktionsweise der Notdienste waren in Lissabon und Vale do Tejo am deutlichsten, der Region des Landes, in der den meisten Nutzern kein Hausarzt zugewiesen ist.

Die Gesundheitsbehörden fordern die Öffentlichkeit dringend auf, sich vor dem Besuch einer Notaufnahme an die SNS24-Hotline (808 24 24 24) zu wenden, um entsprechende Beratung zu erhalten.

observador

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