Regierung kürzt IRS-Steuer dieses Jahr um 500 Millionen

In Bezug auf die Steuern weicht das Regierungsprogramm nicht von den seit dem Wahlkampf versprochenen Maßnahmen ab. Die Regierung beabsichtigt, die IRS-Steuern bis zur 8. Steuerklasse bis 2029 um 2 Milliarden Euro zu senken, mit einer Kürzung von 500 Millionen Euro im Jahr 2025 (zusätzlich zum Staatshaushalt 2025).
Die Regierung hat sich verpflichtet, die Steuerklassen des IRS zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie an die Realität der portugiesischen Wirtschaft angepasst sind. Sie verspricht außerdem die Einführung eines synthetischen und umfassenden Konzepts für IRS-pflichtiges Einkommen, das die Ungerechtigkeiten und die Unterbesteuerung korrigiert, die sich aus der derzeitigen restriktiven Definition von IRS-pflichtigem Einkommen ergeben, und eine stärkere Entlastung der Grenzsteuersätze ermöglicht.
Das Unternehmen verspricht außerdem weiterhin eine Senkung des IRC-Satzes, der bis zum Ende der Legislaturperiode schrittweise 17 % erreichen soll. Bei KMU beträgt die Senkung bis zu 15 % für die ersten 50.000 Euro des zu versteuernden Gewinns. Es verspricht erneut einen Weg, der zur schrittweisen Abschaffung der Progressivität des staatlichen Zuschlags führen soll.
Er hatte dies bereits zuvor versprochen, doch Miranda Sarmento erklärte schließlich, die Auswirkungen auf den Haushalt seien zu hoch. Nun spricht er das Thema erneut an, ohne sich jedoch auf Kürzungen oder Zeitpläne festzulegen.
Hervorzuheben ist auch ein weiteres bereits von der Regierung angekündigtes Ziel: „Die schrittweise Erhöhung des Referenzwerts des Solidaritätszuschlags für ältere Menschen (CSI) soll im Jahr 2029 einen Betrag von 870 Euro erreichen, mit dem Ziel, ihn in der folgenden Legislaturperiode dem nationalen Mindestlohn anzugleichen.“
Darüber hinaus will die Regierung nicht nur die Kumulation des RSI (soziales Eingliederungseinkommen) mit anderen Sozialleistungen prüfen, sondern auch das Zuteilungssystem überprüfen. Und mehr noch: Sie kündigt sogar die Einführung von Solidaritätsverpflichtungen an, hat diese aber bisher nicht umgesetzt. Darüber hinaus fordert sie eine stärkere Überwachung des sozialen Eingliederungseinkommens, wie Chega es bereits eindringlich gefordert hatte.
observador